Inklusion umfasst weit mehr als die gemeinsame Betreuung von körperlich und geistig behinderten Kindern mit den sogenannten Regelkindern, sie befasst sich auch mit der Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit, Partizipation und Raum für Andersartigkeit. Inklusion ist eine Pädagogik der Vielfalt unter Berücksichtigung der Interessen aller Kinder und der Teilhabe an der Gemeinschaft. Diesem Anspruch auf Teilhabe in der Kindertagespflege gerecht zu werden, aber auch Grenzen zu erkennen, muss sich jede Kindertagespflegekraft stellen. Es gilt, Strukturen, Abläufe und Ansichten zu reflektieren, um dann zu überlegen, wie viel mehr Entscheidungsfreiheit den Kindern zugetraut und eingeräumt werden kann: Was bedeutet inklusive Pädagogik? Welche Barrieren (im Kopf) verhindern Zugehörigkeit? Wie bereichert gelebte Inklusion den Alltag? Die Arbeit mit Text- und Bildimpulsen spielt in der Fort- und Weiterbildung, bei der Teamentwicklung oder in der Elternbildung eine große Rolle. Erzieherinnen, Referenten oder Coachs können mit diesem vielseitigen Arbeitsmaterial Gespräche in Gang bringen, die Vorerfahrungen der Gruppe erarbeiten, das Kernthema präsent halten oder die Wissensvermittlung unterstützen. Astrid Schroers, die Referentin des Abends, ist Co-Autorin der Ratgeber „Kreatives Gestalten“ und „Den Alltag gut gestalten“ aus der Reihe „Praxis Kindertagespflege“, Cornelsen-Verlag.
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