Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind kühle Kalkulanten? Ja – aber sie haben auch eine menschliche Seite. Zumindest, wenn sie in der Krefelder Kanzlei „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“ arbeiten.

Die Gründerzeit um die Jahrhundertwende war für Krefeld eine wichtige Epoche: da hat sich die Seidenstadt zur Großstadtdiva entpuppt. Das Wirtschaftswachstum war wie nahezu überall in vollem Gange, das Eisenbahn- und Straßennetz wuchs rasant, Wasserleitungen in der Kanalisation wurden verlegt, neues Bauland erschlossen; Dampf-, Schnell- und Elektrobahn trugen die Krefelder innerhalb von nur 20 Jahren auf einer Mobilitätswelle durch die Zeit nach vorne.

Wie passend, dass ein Unternehmen, das die wirtschaftlichen Interessen vieler Krefelder Firmen und Start-Ups des Mittelstandes und auch Privatpersonen genau im Blick hat, ausgerechnet in einem Gebäude residiert, das aus der Gründerzeit stammt. Im malerischen Wohngebiet unweit des Stadtwaldes, an der Brahmsstraße 87, steht die Stadtvilla der Kanzlei „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“, die sich unter dem Dach der von Wirtschaftsprüfer Wolfgang Hohl geführten, bundesweit agierenden „FRTG Group“ mit Hauptsitz in Düsseldorf ansiedelt. Die „FRTG Group“ ist ein Zusammenschluss aus sechs Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften, die im Verbund Mandanten aller Größenordnungen betreuen.

Beraterkanzlei Hohl, Kleinheisterkamp und Partner

Wohlfühlatmosphäre im Gründerzeit-Ambiente: der Besprechungsraum „Rittersaal“

Das Besondere: bei den Mitgliedern der  „FRTG Group“ arbeiten Experten verschiedener wirtschaftlicher Zünfte Hand in Hand. Und speziell in der Stadt Krefeld passiert diese Zusammenarbeit in zum Teil atemberaubendem Ambiente, das die Welt der Zahlen in einen optisch verspielten Rahmen bettet, der für die Jahrhundertwende so typisch war. Und damit ein ungewöhnlich warmes Betriebsklima schafft, wie es auch die Wirtschaft von damals erfuhr.

Mandanten, die eigentlich nur schnell ihre Steuererklärung vom Tisch haben wollen, mögen innehalten, wenn sie etwa den „Rittersaal“ betreten, einen der Besprechungsräume, in denen Steuerberater wie zum Beispiel Holger Tudyka sie empfangen. Holzvertäfelte, mit hölzernen Blumenornamenten verzierte Wände, eine in Mintgrün und Weiß gestrichene, mit Stuck dekorierte Decke, Glasvitrinen mit antikem Geschirr und farbenprächtige Ölgemälde an der Wand lassen Besucher nur so staunen.

Zu solch einer Umgebung passt die herzliche Einstellung, mit der die über 20 Mitarbeiter der Kanzlei ihren Berufen nachgehen und in Krefeld bis zu 500 Mandanten betreuen: zwei Drittel aus dem mittelständisch-unternehmerischen Bereich und ein Drittel aus dem privaten. „Die Kommunikation mit den Menschen, die zu uns kommen, muss stimmen, wie mit einem guten Partner“, unterstreicht Steuerberater Tudyka. Deshalb sind die Berater der Krefelder Kanzlei nicht nur auf Branchen, sondern auch auf bestimmte Mandantentypen spezialisiert. Tudyka zum Beispiel erstellt unter anderem Steuererklärungen für Sportler. Das macht ihm nicht nur Spaß, gerade weil Menschen, die sich körperlich betätigen, wie kaum eine andere Zielgruppe in einer ganz anderen Welt leben. „In der Andersartigkeit liegt gerade der Reiz für mich.“ Auch freut er sich über diese Mandantengruppe aus einem noch anderen Grund: Tudyka ist selbst Hobbysportler, hat lange Jahre American Football gespielt.  „Ich wär‘ kein Sportler, wenn ich die Herausforderung, Mandanten unterschiedlicher Branchen zu betreuen, nicht annehmen würde“, sagt er lächelnd. Gerade sitzt er im besagten „Rittersaal“. Neben ihm hat sein Kollege Wolfgang Voigt Platz genommen: Voigt arbeitet als Rechtsanwalt und Partner im Hause „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“ zusammen mit seinem Sohn, Rechtsanwalt Matthias Voigt, Doktorand im Sportrecht. Ebenso sitzt Claudio Locatelli mit im Raum, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Partner. Die Männer mit den unterschiedlichen Berufen, vereint an einem Tisch, spiegeln die Vielfalt der Fachkompetenz wider, die diese Kanzlei zu bieten hat. „Mandanten, die neben ihrer Steuererklärung auch ein juristisches Problem haben und Beratung oder Gerichtsvertretung im Wirtschafts- oder Steuerrecht benötigen, brauchen nur ein Zimmer weiterzugehen“ sagt Anwalt Voigt. Und Wirtschaftsprüfer Locatelli steht Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite im manchmal rauen Fahrwasser der Prüfungspraxis.

Dass man sich speziell bei der „FRTG Group“ in fachlich besten Händen befindet, bewies zuletzt eine Auszeichnung des „Focus“: 2014 und 2015 wurden die Steuerberaterkanzleien der „FRTG Group“ von dem Magazin als „Top-Steuerkanzleien“ ausgezeichnet. Dafür befragte der „Focus“ die Kanzleien etwa zu ihrem Know-How in Sachen Spezialisierung und Branchenwissen, wollte erfahren, inwieweit die Berater ihre Mandanten bei der Finanzplanung, beim Controlling in Rechtsfragen und der Kostenrechnung begleiten, so dass Firmen auch eigenständig mit diesem Fachwissen arbeiten können. Ein weiteres Kriterium waren regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter.

Letztere stehen bei „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“ ganz oben auf der Ausbildungsagenda. „Wir bieten unseren Mitarbeitern monatliche Fachseminare an, gerade auch zum Steuerrecht, das ja immer im Fluss ist“, sagt der die Runde komplettierende Steuerberater Oliver Geide.

Die Mitarbeiter, deren Stamm aus Jüngeren und Älteren besteht, danken diese Angebote ganz augenscheinlich. „Im Gegensatz zu anderen Kanzleien haben wir keinerlei hohe Fluktuation beim Personal, sondern Dienstzeiten von zum Teil
25 Jahren“, verrät Tudyka. Was vielleicht nicht zuletzt an dem Ort liegt, an dem die Mitarbeiter im Einsatz sind. „Krefeld ist eine so spannende Stadt; einerseits lebt sie von der Tradition, andererseits vom Wandel“, schwärmt Anwalt Voigt, der sich in seiner Freizeit übrigens als Senator der 1914 ins Leben gerufenen Prinzengarde Krefeld engagiert – ein weiteres Bemühen, den Geist aus der Gründerzeit für die Stadt zu wahren.

Hohl, Kleinheisterkamp und Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte, Brahmsstraße 87, 47799 Krefeld, Telefon 02151 – 506-3