Comunita Service Wohnen Crefeld

Sicherheit und Komfort am Rande der City

Mitte Dezember ist Friedhelm Barth in seine neue Wohnung am Jungfernweg, nahe der Krefelder Innenstadt, eingezogen. Sein Bockumer Eigenheim hat der 73-Jährige zwar nicht ganz freiwillig verlassen, jetzt fühlt er sich aber angekommen in seiner neuen Comunita Service Wohnung. „Nach meinem dritten Schlaganfall konnte ich mich kaum noch bewegen“, erinnert sich Barth. „Heute geht es mir schon viel besser, aber allein in meinem Haus hätte ich nicht mehr wohnen können. Zum Glück habe ich durch meinen Schwager erfahren, dass hier barrierefreie Wohnungen mit umfangreichem Serviceangebot entstehen und habe mich gleich angemeldet. Am Anfang war das natürlich schwer, aber jetzt fühle ich mich hier wohl“, erklärt er mit einem Lächeln. Der gelernte Vermessungsingenieur, der früher bei der Stadt Düsseldorf gearbeitet hat, bewohnt nun eine 53-Quadratmeter-Wohnung mit Wohn- und Schlafraum, einem Bad sowie einer eingebauten Küchenzeile. „So oft werde ich hier aber wahrscheinlich nicht kochen“, erzählt Friedhelm Barth verschmitzt. „Ich freue mich schon auf den regelmäßigen Mittagstisch im Seniorenhaus. Da komme ich auch mit meinem Rollator gut hin.“

Ronny Kockel organisiert das Service Wohnen – Miriam Manns ist
die Leiterin des neuen „Seniorenhaus Crefeld“

Das Interview mit Friedhelm Barth haben wir noch vor der offiziellen Eröffnung des Seniorenhauses geführt. Inzwischen hat das Comunita Restaurant im Seniorenhaus nebenan seinen Betrieb aufgenommen und stellt Bewohnern und Gästen zum Mittagstisch zwei unterschiedliche Menüs zur Verfügung. Für die Zukunft plant Küchenchef Ralf Janssen darüber hinaus, mittags Pasta und ein Salatbüffet anzubieten. „Ich freue mich, wenn auch viele Menschen von außerhalb zu uns kommen“, so der begeisterte Koch; und damit meint er nicht nur die Bewohner der Service Wohnungen, sondern auch Menschen, die in den umliegenden Unternehmen arbeiten. Für Janssen war sein Beruf schon immer eine Kunst. Er hat unter anderem in Frankreich und der Schweiz gearbeitet. Nach dem Mittagessen kann sich Friedhelm Barth dann noch auf ein Tässchen in das freundlich ausgestattete Café im Eingangsbereich des Seniorenhauses setzen und dort mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch kommen, bevor er vielleicht noch etwas Nachmittagssonne auf seinem Balkon genießt.

Mit Terrassen oder Balkonen sind nämlich alle 36 barrierefreien Wohnungen am Jungfernweg ausgestattet. Wobei die Wohnungen in den Obergeschossen einen wunderbaren Blick über die Dächer von Krefeld gewähren. Wer es ruhiger mag, kann sich für eine Wohnung an der Gartenseite der Wohnanlage entscheiden. Wer von seinem Ruhesitz aus am Leben teilhaben möchte, mietet am besten eine Wohnung mit Blick auf den quirligen Hof des Paketverteilzentrums der Deutschen Post. Da die Comunita Wohnanlage nur wenige Meter vom Ostwall und der Krefelder City entfernt liegt, kommen etwas mobilere Bewohner auch schnell zu Fuß mitten hinein ins Großstadtgewimmel.

Am Jungfernweg sind Wohnungen in der Größe von 34 bis 99 Quadratmetern entstanden, die sich alle durch ihre freundliche Gestaltung auszeichnen. Im Mietpreis inbegriffen sind unter anderem das tägliche Mittagsmenü, die Vermittlung von Pflegediensten und anderen Dienstleistern und die Förderung von Kontakten zu anderen Menschen. Dazu wird dem Sicherheitsbedürfnis der Bewohner massiv Rechnung getragen: Der Hausnotruf lässt sich per Bewegungsmelder in der Wohnung, durch einen am Körper zu tragendem Handtaster sowie per Notrufkordel im barrierefreien Bad alarmieren. Besucher müssen sich über eine Sprechanlage anmelden. Werden weitere Dienstleistungen wie zum Beispiel Hausmeisterdienste, Reinigungs- oder Einkaufsservice gewünscht, können diese individuell dazu gebucht werden. Im Seniorenhaus nebenan befinden sich zusätzlich ein hauseigener Friseur und eine Wellnessoase.

Verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Bewohnern, ist je nach Symptomatik eine Übersiedlung in die benachbarte Pflegeeinrichtung möglich. Das Comunita Seniorenhaus ist mit je einem Wohnbereich für Kurzzeit-, Demenz- und Palliativpflege sowie mit einem Bereich für jüngere Pflegebedürftige (bis 64 Jahre) ausgestattet. Hier wird voll auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Bewohners eingegangen. In die hellen und freundlichen Zimmer können selbstverständlich eigene Möbel mitgenommen werden. Das gesamte Gebäude strahlt dieselbe Freundlichkeit aus wie der Service-Wohn-Bereich. Geleitet wird das Comunita Seniorenhaus von der erfahrenen Pflegeexpertin Miriam Manns, die sich freut, zum Wohle von Bewohnern und Mitarbeitern tätig werden zu dürfen.

„Zum Glück habe ich durch meinen Schwager erfahren, dass hier barrierefreie Wohnungen mit umfangreichem Serviceangebot entstehen und habe mich gleich angemeldet.“

Friedhelm Barth wohnt seit Mitte Dezember in einer
Comunita Service Wohnung

Der Ansprechpartner für alle Themen rund um das Service-Wohnen dürfte vielen Krefeldern kein Unbekannter sein. Ronny Kockel war ab 2009 für drei Jahre Torwart und Feldspieler des KFC Uerdingen und dort anschließend zwei Jahre als Trainer tätig. Nach dem Abschluss seiner aktiven Sportkarriere entschied er sich, sein ausgeprägtes Kommunikationstalent zukünftig in den Dienst älterer Menschen zu stellen. Heute betreut er für Comunita vier Service-Wohn-Projekte – neben der Wohnanlage in seiner Krefelder Wahlheimat auch die im Bau befindlichen Anlagen in Arnsberg, Bad Driburg und am Dortmunder Phönixsee. „Die Arbeit bei Comunita macht mir einen Riesenspaß“, freut sich der 44-Jährige. „Bei den Verwaltungsaufgaben kommt mir meine kaufmännische Erfahrung zugute, bei der Arbeit mit den Menschen meine Erfahrung als Mannschafts- und Jugendtrainer. Nur, dass die Menschen, mit denen ich es zu tun habe, heute manchmal ein paar Jahre älter sind.“

Wer mehr erfahren möchte, kommt am besten am Samstag, 23. März, zum Tag der offenen Tür.

Comunita Service Wohnen Crefeld
Comunita Seniorenhaus Crefeld
Jungfernweg 13, 47799 Krefeld
Info-Telefon: 0231-17 69 83 0
Web: www.comunita-seniorenhaeuser.de