Schätze ersteigern im Kunst & Design Auktionshaus
Schops Turowski
Das Auktionswesen ist eine der ältesten Handelsformen. Schon vor Christi Geburt wurden in Mesopotamien öffentliche Versteigerungen durchgeführt, und das Wetteifern der Gebote erfreut sich bis heute großer Beliebtheit – vor allem in den Bereichen Kunst und Kunsthandwerk. Erst im vergangenen November machte das Auktionshaus Christie´s Schlagzeilen, als es Leonardo Da Vincis „Salvator Mundi“ für einen Rekordpreis von 450 Millionen Dollar versteigerte und das Bild damit an die Spitze der teuersten Gemälde der Welt steigen ließ. Die Faszination echter Kunstschätze kann man bald auch in Krefeld erleben.

Hier wird bald der Hammer fallen: Der Ausstellungsraum auf der Wiedstraße ist bereits mit vielen Objekten bestückt
In Cracau eröffnet am 24. Februar ein Auktionshaus für Kunst, angewandte Kunst, Möbel und Designobjekte. Hinter dieser Idee stecken die Kunsthändler und Auktionatoren Jürgen Schops und Thomas Turowski. Beide führten mehrere Jahre lang eigene Antiquitätengeschäfte in Krefeld und schlossen sich 2004 zu Geschäftspartnern zusammen. Unter dem Namen „emilith und Abraxas“ verkauften die Designliebhaber bis 2009 Kunst, Kunsthandwerk und Designmöbel an der Evertstraße. Anschließend kaufte das Duo das renommierte Auktionshaus W.G. Herr in Köln. Unter der Leitung der beiden erfreute sich der Betrieb großen Zuspruchs und wurde auf der bekannten Kunst- und Designwebsite BLOUIN Artinfo als eines der 250 besten Auktionshäuser weltweit gelistet.

Schops & Turowski: Krefelds Design-Experten: Jürgen Schops (links) und Thomas Turowski (rechts)
Das neue Kunst & Design Auktionshaus Schops Turowski ist an die Wiedstraße 21 gezogen. Die Kulisse des ehemaligen Textilbetriebs bildet mit ihrem großzügigen Loft-Charakter eine ideale Expositionsfläche für außergewöhnliche Objekte. „Schwerpunktmäßig werden Design und Kunst des 20. Jahrhunderts versteigert. Wir sind allerdings auch offen für alles andere. Wichtig sind Originalität, Wert und Zustand der Objekte“, so Turowski. „Besonders spannend sind für uns natürlich Dinge mit Krefeld-Bezug, zum Beispiel aus der Schaffenszeit des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Museumsdirektors Paul Wember“, ergänzt Schops. Die beiden haben bereits eine abwechslungsreiche Auswahl an Objekten zusammengetragen und den großen hellen Ausstellungsraum damit ausstaffiert. Viele der Stücke entsprechen dem, was ein Laie wohl als „Retro-Look“ bezeichnen würde. Bauhaus- und Jugendstil, Memphis-Design und Art déco bilden eine abwechslungsreiche Mischung. Die Ware stammt zu großen Teilen aus privaten Sammlungen.
“Schwerpunktmäßig werden Design und Kunst des 20. Jahrhunderts versteigert. Wir sind allerdings auch offen für alles andere. Wichtig sind Originalität, Wert und Zustand der Objekte.“
Schops und Turowksi verstehen sich als Vermittler der Stücke. Ihre Expertise nutzen sie für die Herkunftsrecherche, Schätzung und Versteigerung der Ware im Namen ihrer Eigentümer.
Wer einen Gegenstand begutachten lassen möchte, kann jederzeit unverbindlich auf das Expertenduo zukommen. „Für uns ist es immer spannend, einen Gegenstand zu begutachten. Es hat schon Situationen gegeben, wo der Kunde einen vielfach höheren Verkaufswert durch uns erzielen konnte, als er erwartet hatte“, erzählt Schops. Während der Öffnungszeiten dürfen Interessenten jederzeit Objekte zur Begutachtung und Schätzung vorbeibringen.

Ein besonderes Highlight:
Die gut 14 Quadratmeter große Glaswand des Krefelder
Künstlers Adolf Luther
Wer an einer der zweimal jährlich stattfindenden Auktionen teilnehmen möchte, hat drei Möglichkeiten. „Die erste Variante ist natürlich, vor Ort mitzubieten. Wer nicht dabei sein kann, kann die Objekte vorher im Katalog studieren und Höchstgebote für die Objekte abgeben, die ihn interessieren. Sobald eines dieser Objekte versteigert wird, wird der Kunde angerufen und live über die Gebote der anderen Teilnehmer informiert. Als dritte Option gibt es Online-Plattformen, auf denen – nach vorheriger Anmeldung und Authentifizierung – in Echtzeit mitgeboten wird“, erläutert Turowski. Jeder anwesende Auktionsteilnehmer muss sich vor der Versteigerung ausweisen und erhält eine Bieternummer. Dann kann das Wetteifern losgehen. Und auch das Zuschauen lohnt sich. „Auch Leute, die selbst nichts ersteigern möchten und sich nur für das Geschehen interessieren, dürfen jederzeit vorbeikommen. So eine Auktion kann ziemlich spannend werden. Und auch manchmal etwas verrückt“, lacht Turowski.
Wer sich davon selbst überzeugen möchte, ist hiermit eingeladen, die Eröffnungsfeier samt kleiner Auktion am 24. Februar zu besuchen. Ab 17 Uhr wird ein geselliger Abend mit Snacks und Getränken eingeleitet, der später in eine karitative Versteigerung übergehen soll. Alle Objekte wurden von verschiedenen Krefelder Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Sport zur Verfügung gestellt. Der Erlös des Abends geht an das STUPS Kinderzentrum in Fischeln. Die erste reguläre Auktion findet dann am Samstag, 5. Mai, statt. Für Sammler und Design-Liebhaber dürften die Auktionen von Schops und Turowski bald zu den absoluten Jahreshighlights gehören. In diesem Sinne: Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – zugeschlagen!
Kunst & Design Auktionshaus Schops Turowski
Wiedstr. 21, 47799 Krefeld,
Web: www.kunstunddesign-auktionen.de,
Mail: info@kunstunddesign-auktionen.de.
Öffnungszeiten: Di-Fr 11:00-18:00 Uhr sowie jederzeit nach telefonischer Vereinbarung,
Information: Das Projekt „emilith“ existiert übrigens weiter: Einmal im Jahr wird es im Auktionshaus eine themenbezogene Keramikausstellung geben.
Redaktioneller Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Advertorial.