Eis macht GLYCKLICH!

 

Wer bisher Eis mit Sylter Qualitätsanspruch genießen wollte, konnte sich in eines der drei Sylter Eiscafés in Krefeld und Kempen begeben oder sich direkt auf den Weg zu Deutschlands nördlichster Insel machen. Diese Situation hat seit Kurzem ihr Ende. Denn jetzt gibt es das ganz besondere Eis auch im Handel – aktuell bereits in 150 Geschäften in Krefeld und weit darüber hinaus. Dass die neue Marke „Glycklich Eis“ ein absoluter Volltreffer ist, zeigen die ersten Handelsgespräche von Sylter Eiscafé Geschäftsführer Ralph Höfges: „Bisher liegt meine Erfolgsquote bei 100 Prozent. Alle Händler, denen ich unser Eis vorgestellt habe, wollten es in ihren Regalen sehen. Da wir jetzt bei den Einkaufszentralen von Edeka, Rewe und Real gelistet sind, steht dem deutschlandweiten Verkauf unseres Manufaktureises nichts mehr im Wege“, strahlt Höfges. „Wobei wir erst einmal in der Region zwischen Düsseldorf und Wesel starten.“

 

Während Ralph Höfges der Mann für Zahlen, Fakten und Verträge ist, lebt seine Frau Tamara die Rolle des kreativen Kopfes hinter der Marke. Ihr ist es zu verdanken, dass Sylter Genusskultur vor sechs Jahren überhaupt ihren Weg an den Niederrhein gefunden hat. „Immer, wenn ich auf Sylt im Urlaub war, konnte ich mich für das genussvolle Lebensgefühl dort begeistern“, erklärt Tamara Höfges. „Die Insel steht für einen viel höheren Qualitätsanspruch, als man es in unseren Breitengraden gewohnt ist. Natürliche, frische Zutaten und hausgemachte Speisen sind dort selbstverständlich. Das wollte ich gerne mit nach Hause nehmen. So entstand die Idee zu den Sylter Eiscafés.“ Gesagt getan. Tamara und Ralph Höfges errichteten in Uerdingen eine Produktionsstätte, wo sie seit 2013 ihr zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten bestehendes Eis herstellen. Um den besonderen Nordsee-Charme in ihre Eiscafés zu holen, engagierten sie das Sylter Architekturbüro Volquardsen. Das Ergebnis: helle, freundliche Räume mit echter Wohlfühlatmosphäre – an den Wänden stilvolle Dünenfotografien. Und natürlich kann man auch in einem original Sylter Strandkorb Platz nehmen. Dass das Sylter Eis auch geschmacklich hält, was das charmante Ambiente der gleichnamigen Eiscafés verspricht, wussten wir bei KR-ONE bereits von früheren Besuchen. Das neue „glycklich-machende“ Eis hatten wir aber noch nicht probiert, weshalb wir uns kürzlich auf den Weg in das Uerdinger Gewerbegebiet an der Adolf-Dembach-Straße gemacht haben. Herausgeber Michael Neppeßen, Fotograf Simon Erath und ich waren ganz gespannt auf die außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse. Und wir wurden nicht enttäuscht. Sieben leckere Sorten gibt es zum Start im Einzelhandel, und alle sieben durften wir auch probieren. Den Fruchteissorten Erdbeer, Himbeer und Mango schmeckt man die natürlichen Zutaten und die liebevoll-kreative Zubereitung genauso an wie dem Milcheis mit Schokolade, Vanille oder Walnüssen. Ein besonderes Geschmackserlebnis war die Sorte Salted Caramel, die nach Aussage von Ralph Höfges die Verkosterwelt oft spaltet, uns aber allesamt begeisterte: wunderbar süßer Karamellgeschmack mit einem Hauch von Meersalz, eingebettet in rahmiges Milchspeiseeis. Ein echter Hochgenuss!

Glycklich

KR-ONE Herausgeber Michael Neppeßen und Tamara Höfges

Nach der Verkostung durften wir uns dann in die Manufakturräume begeben, in die für die erweiterte Produktion erheblich investiert wurde. Dazu war für den Verkauf im Einzelhandel eine separate Zertifizierung erforderlich. „Die Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen für die Handels-Produktion sind erheblich strenger als die für unsere Cafés“, berichtet Ralph Höfges. „Die Produktionsumstellung war schon mit erheblichem Aufwand verbunden, der sich aber absolut gelohnt hat.“ Nichtsdestotrotz durfte KR-ONE Herausgeber Michael Neppeßen Produktionsleiterin Tamara Höfges bei der Zubereitung des echten Sylter Vanilleeises helfen. Dazu bekam er ein Paar Einweghüllen über seine Schuhe, ein scharfes Messer in die Hand und eine Einweisung, wie man Vanilleschoten korrekt schneidet – was ihm offensichtlich großen Spaß machte.

Wenn nicht gerade die Presse vor Ort ist, arbeiten bei der Sylter Eiscafé GmbH drei Mitarbeiter fest in der Produktion. Dazu kommt die Chefin Tamara Höfges und Tochter Pia, die gerne im Betrieb der Eltern arbeitet, wenn sie nicht in Vallendar bei Koblenz mit ihrem „International Business Administration“ Studium beschäftigt ist. „Ich kann mir gut vorstellen, nach meinem Abschluss in den Betrieb einzusteigen“, erklärt die junge Frau lächelnd. „Den Social Media Auftritt für ,Eis macht glycklich‘ betreue ich ja jetzt schon.“ Genau wie ihre Eltern ist Pia von der Philosophie der Sylter Eiscafé-Produktion überzeugt: Verwendet werden nur natürliche Lebensmittel – und keinesfalls künstliche Farbstoffe, Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker. Die Zutaten kommen, so weit möglich, aus der Region, wie zum Beispiel die Äpfel für das Apfeleis von einem Kempener Bauern. Die Äpfel, aber auch Himbeeren, Orangen oder Zitronen, werden von Tamara Höfges und ihrem Team selbst ausgesucht und verarbeitet und kommen dann ganz frisch ins Eis. „Mit unserem neuen 500-Liter-Kessel können wir jetzt genug Eis für den Einzelhandel produzieren“, freut sich Tamara Höfges, „und das auch, wenn sich das Geschäft noch besser entwickelt, als wir es bisher erwarten. Dabei werden wir aber nie zu einer rein industriellen Eisfabrik. Sylter Eis bleibt ein handwerklich hergestelltes Manufakturprodukt – egal, ob es in unseren Cafés oder im Handel verkauft wird. So ist es, und so soll es bleiben.“

 

Das Glycklich-Eis kann aktuell in allen Krefelder Filialen von Edeka, Rewe und Real gekauft werden – und natürlich in den Sylter Eiscafés.

Glycklich Eismanufaktur
Eine Marke der Sylter Eiscafé GmbH
Adolf-Dembach-Straße 8, 47829 Krefeld
Telefon: 02151-6591771
www.glycklich.com