Sie ist überall, steckt hinter den Apps auf unseren Smartphones, in Onlineshops und Websites. Software umgibt uns in Beruf und Alltag seit Beginn der Digitalisierungswelle beinahe ununterbrochen. Dennoch kennen sich nur die Wenigsten damit aus. Wenn es um die Ent- wicklung neuer Websites, Apps und Programme geht, bedarf es der Hilfe von Experten, die nicht nur vielseitiges Fachwissen, sondern auch Empathie und Menschenkenntnis mitbringen müssen – wie das Team von App Logik am Campus Fichtenhain. Dem Klischee des abgeschotteten Computer-Nerds entspricht hier niemand. Wer die Agentur auf dem historischen Fischelner Areal besucht trifft stattdessen ein humorvolles, offenes und professionelles Team, das sich nicht nur beste Ergebnisse, sondern auch maximale Transparenz gegenüber ihrer Kundschaft auf die Fahne schreibt.

Softwareentwickler, App LogikDie 15-köpfige Truppe um Geschäftsführer und Firmengründer Christopher Borchert hat sich auf die Bereiche Softwareentwicklung, Datenauswertung, App-Entwicklung sowie den Aufbau von Onlineshops und Webseiten und deren Suchmaschinenoptimierung spezialisiert. Im Rahmen sogenannter „Testings“ prüft App Logik außerdem bestehende Software-Systeme auf Funktionsfehler. „Ich habe mich schon immer viel mit Computern beschäftigt. Mit zwölf habe ich Programmieren gelernt“, erzählt der 35-Jährige. Im Anschluss an sein Informatik-Studium an der Hochschule Niederrhein grün- dete der Entwickler 2016 seine eigene GmbH. Viele der heutigen Mitarbeiter sind ehemalige Kommilitonen und Bekannte aus Studienzeiten. „Der Vorteil daran ist, dass man die Leute kennt und sie fachlich einzuschätzen weiß. Zudem wird an der Hochschule sehr praxisorientiert gelehrt“, erklärt Borchert. Der erste, sehr wichtige Mitarbeiter aus dem Hochschulkontext sei Oliver Christen gewesen, der heute Entwicklungsleiter des Unternehmens ist und mit seiner Expertise die Umsetzung sehr komplexer Projekte möglich gemacht habe. „Leider wird der Bereich Informatik in der Schule nicht genug gefördert. Es werden immer mehr Leute in dieser Branche gebraucht“, weiß der Geschäftsführer. „Heutzutage muss alles immer ver- fügbar und von unterwegs aus machbar sein, über das Smartphone. Im Prinzip werden mobile Geräte immer wichtiger.“

Softwareentwickler App Logik

In den hellen, modernen Räumen der Agentur entstehen Websites, Onlineshops, Apps und vieles mehr

Wer mit seinem Unternehmen heute nicht im digitalen Kosmos verankert ist, ist oftmals nicht konkurrenzfähig. Da die Entwicklung einer Software oder ein umfangreiches Update meist mit größeren Investitionen verbunden sind, setzt das App Logik-Team auf transparente Kommunikation und eine klare Zielsetzung. Wer mit einem Auftrag an das Unternehmen herantritt, teilt seine Wünsche und Ideen zunächst im Erstgespräch mit dem Entwick- lerteam. Hier wird von den Experten ermittelt, inwieweit Abläufe und Möglichkeiten klar sind, und wo noch Aufklärungsbedarf besteht. „Die meisten unserer Kunden bringen schon Vorkenntnisse mit, doch einige brauchen noch Unterstützung, wenn es darum geht, einen Fokus zu setzen“, erklärt Projektmanagerin Christina Herlitschka. Die Aufgaben eines Softwareentwicklers vergleicht die 33-Jährige mit denen eines Architekten: „Jemand hat eine Vorstellung von seinem Wunschhaus, wir beraten und helfen dabei, etwas zu erschaffen, womit sich derjenige wohlfühlt und in dem er oder sie lange leben kann.“ Dementsprechend müsse zunächst geklärt werden, welche Funktionen das fertige Produkt erfüllen soll und welcher Bereich welche Gewichtung im Gesamtkonzept erhält. In regelmäßiger Rücksprache mit dem Kunden wird dann ein Produkt entwickelt, das dem Auftraggeber später bei einer Demositzung vorgestellt wird. Regelmäßige Status-Updates im Entwicklungsverlauf gewährleisten, dass der Auftraggeber zu jedem Zeitpunkt weiß, wo sein Projekt gerade steht. „Oft wird nach dem sogenannten ‚Wasserfallprinzip‘ gearbeitet, da gibt ein Auftraggeber etwas vor, das dann irgendwie umgesetzt werden muss. Der Prozess ist sehr starr und lässt wenig Raum für Änderungen zu“, erklärt Christina Herlitschka. Effizienter werde gearbeitet, wenn die Entwickler den optimalen Prozess vorschlagen.

Ebenso sorgsam wie mit Projektabläufen und der Kundenkommunikation geht man bei App Logik auch miteinander um. „Leuten, die im Bereich Informatik arbeiten, sagt man schnell nach, sie seien unsozial und einzelgängerisch. Das trifft auf uns überhaupt nicht zu. Im Gegenteil tun wir viel für unser Betriebsklima. Bald absolvieren wir zum Beispiel einen Workshop im Bereich der gewaltfreien Kommunikation, einfach, weil es uns interessiert, wie man unfreundliche Untertöne und damit schlechte Stimmung im Gespräch vermeiden kann“, erzählt die Projektmanagerin. „Außerdem unternehmen wir viel gemeinsam. Ausflüge, oder auch Grillabende im Garten unserer Agentur. Und wir haben immer Hotdogs da!“, fügt Borchert lachend hinzu. Das Team will der Geschäftsführer bald weiter vergrößern. Für Schulabsolventen und Studenten bietet der Betrieb zudem die Mög- lichkeit einer Ausbildung oder der Kooperation im Rahmen einer Abschlussarbeit an.

 

App Logik GmbH
Campus Fichtenhain 48
47807 Krefeld
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