Um kleinen Kindern die Angst vor ausfallenden Milchzähnen zu nehmen, bemühen Eltern im angloamerikanischen Raum und mit etwas Verzögerung auch in Europa seit etwa 1900 die Sage der Zahnfee. Als Belohnung für die Tapferkeit beim zeitweiligen Zahnverlust werden kleine Wünsche erfüllt. Wesentliche größere Wünsche, nämlich einen medizinisch und ästhetisch bestmöglichen Zahnersatz, werden Erwachsenen beim Krefelder Dentallabor „Die Zahnfee“ erfüllt, das damit dem namensgebenden Fabelwesen alle Ehre macht.
Geschäftsführer des modernen Dentallabors mit dem einprägsamen Namen ist der 35-jährige Krefelder Markus Graatz, der das Unternehmen in dritter Generation führt und 2008 von seinen Eltern übernahm. Bereits seine Großeltern gründeten 70 Jahre zuvor „Graatz Dental“ und gaben ihre Leidenschaft und Expertise an die nachfolgenden Generationen weiter. „Mit der Übernahme habe ich natürlich auch einige Veränderungen angestoßen und das Familienunternehmen modernisiert. Personell und technisch hat sich vieles verändert, und mit dem Umzug in das ehemalige Standesamt am Bismarckplatz gab es 2014 auch eine räumliche Veränderung. Die wohl auffälligste Neuerung war jedoch die Umfirmierung in ‚Die Zahnfee‚. Ich verstehe und führe das Dentallabor seither als Marke mit eindeutigen Alleinstellungsmerkmalen“, erklärt der junge Unternehmer, der gemeinsam mit sechs Zahntechnikern und drei Außendienstlern einen wachsenden und zufriedenen Kundenkreis versorgt.
Das erste Alleinstellungsmerkmal sei laut Graatz die kompromisslose Qualität des in seinem Labor gefertigten Zahnersatzes. „Von der Brücke über Veneers bis hin zu Prothesen fertigen wir alles mit großer Sorgfalt und nutzen dafür ausschließlich Qualitätsprodukte regionaler Zulieferer“, so Graatz, der mit 16 seine Lehre zum Zahntechniker begann und später die Meisterprüfung als jüngster Meister im Raum Düsseldorf absolvierte. Das bedingungslose Bekenntnis zu bestmöglichem Zahnersatz spiegelt sich auch in der Ausstattung und Expertise der Mitarbeiter wider. „Wir sind stets auf dem neuesten Stand der Dentaltechnik und nutzen zum Beispiel bei geeigneten Fällen bereits heute 3D-Druckverfahren. Natürlich erfordert eine hochmoderne technische Ausstattung auch ein entsprechend geschultes Personal. Auf regelmäßige Fortbildungen aller Mitarbeiter lege ich deshalb besonders großen Wert“, betont der Zahntechnik-Meister, der Mitglied der „Dental Technicians Guild“, einer renommierten internationalen Vereinigung herausragender Zahntechniker, und mit seinem Betrieb stolzes Mitglied der Zahntechniker-Innung ist.
„Der gelernte Ablauf ist es, bei Fragen rund um Zahnersatz zunächst den Zahnarzt des Vertrauens aufzusuchen… Besser ist es hingegen, bei allen Fragen zum Zahnersatz zunächst den Zahntechniker aufzusuchen und seine Beratungsexpertise in Anspruch zu nehmen.“
Markus Graatz leitet das Unternehmen in dritter Generation
Eine weitere Besonderheit der Zahnfee sei darüber hinaus der persönliche und enge Kontakt zum Patienten, der sich qualitativ und finanziell bemerkbar mache. Keinesfalls dürfe sich ein Patient wie eine Nummer fühlen, die bloß abgearbeitet wird, wie es in Zahnkliniken und zahnmedizinischen Versorgungszentren der Fall ist. „Ich sage immer gerne: Wenn du einen guten Zahnarzt suchst, frag den Zahntechniker“, lacht Graatz und erläutert: „Der gelernte Ablauf ist es, bei Fragen rund um Zahnersatz zunächst den Zahnarzt des Vertrauens aufzusuchen. Dieser erstellt dann einen Befund und schreibt den Behandlungsplan. Das Labor ist in diesem gängigen Szenario letztendlich nur die handwerklich ausführende Instanz.“ Besser sei es hingegen, so Graatz weiter, wenn der Patient bei allen Fragen zu bestehendem oder zukünftigem Zahnersatz zunächst den Zahntechniker aufsuche und seine Beratungsexpertise in Anspruch nehme. Durch den direkten Kontakt zum Patienten könne sich das Team ein besseres Bild von der gesamten Person machen und im Ergebnis einen ästhetisch perfekten Zahnersatz in den Behandlungsplan integrieren. „Das hat zwei entscheidende Vorteile: Durch die enge Kooperation mit unseren Zahnärzten lässt sich eine bessere Qualität erzielen. Und dadurch, dass wir den Zahnersatz nach Möglichkeit und in Zusammenarbeit mit den Behandlern direkt bei uns im Labor einbringen, spart der Patient teure und unnötige Kosten bei der Behandlung“, erläutert der Zahntechnik-Meister die lohnenden Vorteile und betont, dass er auch lange nach der Ersteinbringung des Zahnersatzes für seine Behandler und Patienten bei allen Fragen, Problemen oder Reparaturen zur Verfügung stehe. Ein Beispiel für diesen Direkt-Service sind sogenannte Non-Prep-Veneers, wie der Zahntechniker erläutert: „Dabei werden die Zähne im Labor abgescannt, und am Computer zeigen wir dann, wie das Ergebnis aussehen kann. Wenn der Patient sich dafür entscheidet, fertigen wir die Verblendschalen und bringen sie direkt ein. Die Veneers werden dann einfach auf den Zahn geklebt, ohne dass Zähne beschliffen werden müssen.“
Markus Graatz brennt für seine Berufung und versteht die Dentaltechnik als Kunsthandwerk. Dies äußert sich auf allen Ebenen seines modernen Unternehmens, das an sinnvollen Stellen mutig neue Wege beschreitet, ohne dabei die handwerkliche Tradition zu vernachlässigen. Es ist diese ehrliche Hingabe, die bereits vielen zufriedenen Kunden zu einem bestmöglichen Zahnersatz verhalf. Gute Zeiten also für die Zahnfee in Krefeld, die auch in Zukunft ganz sicher kleine und große Wünsche erfüllen wird.
Die Zahnfee
Bismarckplatz 32, 47799 Krefeld
Telefon: 02151–618870
Web: www.diezahnfee.eu