Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG
Geschäftiges Treiben herrscht in den großen Lagerhallen an der Magdeburger Straße zwischen meterhoch gestapelten Säcken voll Saatgut und sich rüttelnden Maschinen. Doch Zeit genug für ein fröhliches „Hallo!“ und ein freundliches Lächeln ist in diesem guten Arbeitsklima immer. „Man erntet, was man sät“ – ein Sprichwort, das bei Feldsaaten Freudenberger nicht nur im wörtlichen Sinne zu gelten scheint.
Das Unternehmen wurde vor nahezu 70 Jahren von Siegfried Freudenberger mit Saatgut der Britischen Rheinarmee gegründet. Seitdem entwickelte sich Feldsaaten Freudenberger zu einem weltweit agierenden Saatgutunternehmen, das für höchste Qualität und Produktinnovationen steht: auf den Gebieten Landwirtschaft und Landschaftsbau mit dem Schwerpunkt Rasen. Nicht nur die vielen Lagerhallen und der stetig wachsende Bedarf an Produktionsfläche zeugen hiervon, sondern vor allem zeigen ein Untersuchungs- und ein Versuchslabor, wieviel Wert man auf Forschung und Entwicklung legt. Mit aufwendigen Testverfahren und präziser Qualitätskontrolle wird das Saatgut unter anderem auf Reinheit und Keimfähigkeit geprüft. Diese Gewissenhaftigkeit fällt auch im Versuchslabor auf, in dem sich neue Produkte ausgiebigen Tests unter wiederholbaren Bedingungen unterziehen müssen, bevor darüber entschieden wird, sie auf den Markt zu geben. Mustergläser zu Demonstrationszwecken einerseits, bereits keimende und zu beobachtende Pflanzen andererseits prägen den Eindruck eines überaus gut funktionierenden Betriebs, bei dem eine Hand in die andere greift.

Um den Überblick in den zahlreichen Lagerhallen zu behalten, bedarf es guter Fähigkeiten auf dem Gebiet der Lagerlogistik
Denn nur so kann man den stets wachsenden Ansprüchen von Kunden und der Umweltpolitik gerecht werden. Besonders spezialisiert ist Feldsaaten Freudenberger auf die Ummantelung von Saatgut. Hierbei wird das einzelne Saatkorn mit mehreren dünnen Schichten aus ausgewählten Nährstoffen und Mikroorganismen ummantelt, um die keimende Pflanze überlebensfähiger und somit ertragreicher zu machen. Was vor sieben Jahrzehnten mit einigen wenigen Produkten begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte, die von mehreren Tausenden Angeboten im Sortiment erzählt. Das Produktspektrum umfasst dabei eine sehr große Anzahl von unterschiedlichen Verpackungsarten und -größen, angefangen bei einer kleinen Faltschachtel mit 250 Gramm bis hin zum 1.000 Kilogramm schweren Bigbag.
Ein Ausbildungsbetrieb mit flachen Hierarchien

Dirk Lukaßen weiß von den zukünftigen Herausforderungen der Lagerlogistik in Zeiten der Industrie 4.0 zu berichten
Mit rund 170 Mitarbeitern ist der Krefelder Saatguthändler ein mittelständisches Unternehmen, das großen Wert auf die berufliche Qualifikation seiner Fachkräfte legt. Durch die qualifizierte Ausbildung der Lehrlinge im Unternehmen wird darauf geachtet, den eigenen Nachwuchs und damit den Fortbestand der hohen Leistungsfähigkeit zu sichern. Auch in diesem Jahr werden vier Ausbildungsstellen angeboten: jeweils zwei im Bereich Fachkraft für Lagerlogistik sowie Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel. Dirk Lukaßen, zuständig für die Ausbildung zum Lagerlogistiker, berichtet, dass hierfür der Fachkräftemangel ausschlaggebend war: „Viele Bewerber auf freie Stellen genügen unseren hohen Anforderungen auf Dauer nicht.
- Qualitätskontrolle im Untersuchungslabor: Nur sorgsam geprüftes Saatgut findet seinen Weg in die Weiterverarbeitung und den Verkauf
- Um Tests zu gleichen Bedingungen zu wiederholen, werden Keimschränke mit spezieller Klimaregulierung benötigt
- In großen Maschinenanlagen werden die benötigten Saatgutmischungen abgefüllt
Wir bieten ein abwechslungsreiches Tätigkeitsprofil mit einer großen Bandbreite, aber auch mit Tiefe an. Für das neue Ausbildungsjahr ab Sommer suchen wir noch interessierte Auszubildende.“ Neben technischem Verständnis sollten Bewerber unter anderem auch Team- und Koordinationsfähigkeit mitbringen. „Was uns als Ausbildungsbetrieb besonders auszeichnet, ist, dass wir uns sehr viel Zeit für eine persönliche und intensive Betreuung nehmen“, führt Sascha Zabel an. Der Diplom-Kaufmann ist als Leiter der Abteilung Finanzen und als Steuerberater mit der Aufsicht über die Azubis im kaufmännischen Bereich betraut. „Da bei uns alle betrieblichen Schritte durchlaufen werden, erhält man eine sehr, sehr gute Ausbildung. Selbstverständlich vermitteln wir ein spezielles, branchenspezifisches Fachwissen zum Thema Saatgut. Wir streben daher eine langfristige Bindung in Form einer Übernahme nach erfolgreichem Abschluss an.“ Mit einem Lächeln ergänzt Sascha Zabel: „Bei Feldsaaten Freudenberger herrschen flache Hierarchien, wir gehen locker und unkompliziert miteinander um und arbeiten ergebnis- und praxisorientiert, wodurch wir ein ausgesprochen gutes Betriebsklima haben.“ „Man erntet, was man sät.“ – ganz offenbar ein Leitmotiv, das sich beim renommierten Saatguthersteller wie ein roter Faden bis hin zur Wertschätzung der Auszubildenden zieht.
www.freudenberger.net
Aktuell ausgeschriebene Ausbildungsstellen mit allen Bewerbungsdetails unter: www.freudenberger.net/stellenangebote.de
Bewerbungsunterlagen bitte an:
Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG, Albena Grüntjes, Magdeburger Straße 2, 47800 Krefeld oder per E-Mail: a.gruentjes@freudenberger.net