„Stellen Sie sich bitte aufrecht hin und besinnen Sie sich einen Augenblick. Dann gehen Sie mit dem rechten Fuß einen Schritt nach vorne und beugen leicht die Knie. Strecken Sie die Arme nach vorne und schauen Sie geradeaus (…). Lassen Sie aus dieser Haltung eine Bewegung entstehen“, erklärt Körpertherapeutin Meike Jürgensen eine Übung aus der Meridiansystematik nach Wilfried Teschler. „Mit dieser Übung landet man mitten im Erleben der Energie des Thymusmeridians, bei dem es um die Themen Identität sowie Abgrenzung und Abwehrkräfte geht. Der eigene Zustand des Meridians kann dabei erfahren und transformiert werden. Jeder Meridian – es gibt 13 Meridiane und zwei Gefäße – hat unterschiedliche Qualitäten. Durch die Thymusme- ridianübung können Seminarteilnehmer vitaler und selbstbewusster werden und ihre gesunde Fähigkeit verbessern, sich beruflich oder privat gegen andere abzugrenzen. Das halte ich für eine fantastische Möglichkeit“, so Jürgensen.

Raum für Bewegung

Körpertherapeutin Meike Jürgensen

„Meridiane sind wie Adern, durch die die Lebensenergie fließt. Man sollte diese Energiebahnen und die Lebensenergie pflegen, was mit der Meridiansystematik sehr gut möglich ist“, zitiert Jürgensen Wilfried Teschler. Die Idee, dass der Körper von Energiebahnen durchzogen ist, stammt aus der chinesischen Gesundheitslehre. Körperliche und psychische Ungereimtheiten zeigen sich immer auch in Störungen dieses Energieflusses oder können dadurch hervorgerufen werden. Anders herum können der Zustand und die Lebensqualität eines Menschen über den Weg der Meridiane positiv beeinflusst werden. In der traditionellen chinesischen Medizin geschieht dies unter anderem durch Akupunktur oder Akupressur. Dieses Verfahren wird in China seit Jahrtausenden angewandt und hat auch im Westen viele Anhänger. Die von Wilfried Teschler entwickelte Meridiansystematik stellt einen modernen, westlichen Zugang zum Thema dar, der Teil der umfassenden Methode „Teschler Polarity“ ist – zu der unter anderem auch weitere körpertherapeutische Zugänge sowie meditative Techniken und Mentaltechniken gehören.

 

Raum für BewegungFür die Krefelder Körpertherapeutin Meike Jürgensen ist Teschler Polarity eine exzellente Selbsthilfemethode, die ein erstaunlich umfangreiches Repertoire an Möglichkeiten umfasst. In ihrem „Raum für Bewegung“ steht die Meridiansystematik im Vordergrund. „Das Tolle an den Meridianübungen ist, dass man sie selbst einfach zuhause praktizieren kann. Man benötigt dafür keine Hilfsmittel und muss nirgendwo hinfahren. Dabei haben die Übungen eine erstaunliche Wirkung. Die Meridiansystematik nach Teschler ist quasi der Mercedes der Selbsthilfe“, stellt Meike Jürgensen begeistert fest. Welche Körperübungen auf welchen Meridian einwirken und wie man sie ausübt, erklärt Wilfried Teschler ausführlich in seinem Buch „Meridiansysteme – Der kreative Umgang mit den Meridianen“, das bei Meike Jürgensen für 14,80 Euro erworben werden kann. Noch einfacher gelingt der Einstieg in die Selbsthilfe mittels Meridianübungen mit einem der Seminare, die sie anbietet. Die nächsten Termine finden am 15. Februar und 28. März von 15 bis 17 Uhr und am 7. März von 10 bis 12 Uhr statt. Auch Einzeltermine sind buchbar. Weitere Infos gibt Jürgensen gerne telefonisch.

Raum für Bewegung
Meike Jürgensen
Ostwall 144
47798 Krefeld
Telefon: 02151-6533771
www.meike-juergensen.de