Energ(et)ischer Einsatz für Krefeld-Ost

 

Politiker werden oft als distanziert empfunden, nicht bürgernah oder gar abgehoben. Dieses Klischee manifestiert sich oft schon in der Lokalpolitik und ist leicht dadurch zu erklären, dass vornehmlich Akademiker einen politischen Pfad einschlagen. Handwerker hingegen sind meist stark unterrepräsentiert. Gerade im Stadtrat als Bürgervertretungsorgan sollte jedoch ein Querschnitt der Krefelder repräsentiert werden, um den Interessen der Allgemeinheit gerecht zu werden. Frank Hucken, Ratsherren-Kandidat für die Bezirke Elfrath, Gartenstadt, Uerdingen-Nord und Vennikel ist Elektromeister und nicht nur in seinem erlernten Metier ein Anpacker. Mit der Kommunalwahl am 13. September möchte der Familienvater aus Elfrath eine lokalpolitische Stufe aufsteigen und seine Energie als Repräsentant des Bezirks Krefeld-Ost direkt in lokale Entscheidungsprozesse einfließen lassen.

Knapp 30 Jahre arbeitet der gebürtige Krefelder, der bereits in Kindertagen ein begeisterter Bastler war, als selbstständiger Elektromeister: Wer zu Hause ein „Kribbeln oder Zucken spürt, ruft Elektro Hucken“, dessen Team neben häuslichen und gewerblichen Einsätzen auch in Sachen E-Mobilität kompetent berät und ausstattet. Neben seinem Vollzeitberuf wird der Vater zweier Söhne zudem seit mehr als einer Dekade nicht müde, sich bürgerschaftlich und politisch zu engagieren.

Familienmensch und Anpacker
2009 sind Frank Hucken und seine Frau Irina Mitglieder der örtlichen CDU geworden und inzwischen auch Teil der Bezirksvertretung Ost. Seit vielen Jahren beteiligt sich der überzeugte Krefelder zudem als Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins Elfrath 1968 aktiv an der Gestaltung des Krefelder Nord-Ostens. Seine Vollzeit-Arbeitswoche gleich um mehrere politische und soziale Projekte zu ergänzen, empfindet Hucken als willkommenen Ausgleich zur körperlichen Arbeit als Handwerker. „In meiner politischen Funktion kann ich mich mit Themen befassen, die ganz fremd von dem sind, was ich beruflich mache. Das hat meinen Horizont erweitert“, erzählt der  sympathische Familienvater an einem sonnigen Juni-Nachmittag. In den vergangenen Jahren konnte Hucken – durch Eigeninitiative, über den Bürgerverein und über den CDU-Ortsverband – bereits viel innerhalb der Kommune bewegen. Die Organisation von Seniorenfeiern- und Fahrten sowie unterschiedlichste Bürgerfeste gehen ebenso auf das Engagement des Elfrathers zurück, wie erste Sanierungen auf dem Breslauer Platz (Gartenstadt) und die Einrichtung von Hundekotstationen. Für die kommende Ratsperiode hat Hucken bereits klare Ziele definiert, die besonders das soziale Miteinander und die Wohnqualität in den Ortsteilen Elfrath, Gartenstadt, Uerdingen-Nord und Vennikel betreffen.

Frank Hucken

Die Familie engagiert sich für den Stadtteil: „Wir wohnen hier und sind glücklich damit.“

Alles für die Heimat
Der idyllische Krefelder Nord-Osten besticht durch viel Grün und vielen attraktiven Ausflugszielen. Um die Atmosphäre der Ortschaften zu erhalten, möchte Hucken die Pflege und den Ausbau der Grünanlagen fördern,
ebenso wie die Sauberkeit und Instandhaltung öffentlicher Plätze und Fußwege. Gerade für junge Familien habe der Bezirk viel zu bieten, findet Hucken. „Die Wohnstätte hat in Gartenstadt viele moderne Häuser gebaut.
Wir haben den Elfrather See als Naherholungsgebiet, das im 13. Jahrhundert errichtete Haus Rath, und wir haben hier sogar den ältesten Baum Krefelds stehen. Pendler sind schnell auf der Autobahn, und der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut. Das sind viele Vorteile, die das Leben in dieser Gegend angenehm machen“, zählt der überzeugte Familienmensch begeistert auf. Durch gezielten Einsatz in der bestehenden Jugendarbeit möchte
Hucken ein konstantes und generationenübergreifendes Sozialgeflecht fördern, in dem Jung und Alt auf ihre Kosten kommen – dazu soll auch der Ausbau der Infrastruktur gehören. Einen lebendigen und attraktiven
Stadtteil macht vor allem das örtliche Nahversorgungsangebot aus, dem der 56-Jährige besondere Aufmerksamkeit schenken will. „Wichtig ist, dass die ansässigen Gewerbetreibenden unterstützt werden. Deshalb möchte ich meine Mitbürger motivieren, die hiesigen Angebote zu nutzen“, erläutert Hucken. Zudem liegt ihm die Sicherheit im Stadtteil am Herzen, weshalb er eine vermehrte Polizeipräsenz erreichen möchte.

Bodenständig auf dem Weg nach Oben: Frank Hucken sieht sich als strukturierten Anpacker und möchte seine berufsbedingte Kompetenz nutzen, Prozesse in Bewegung zu setzen

„Es ist natürlich für jeden am interessantesten, was in seiner eigenen direkten Umgebung passiert. Da nehme ich mich nicht aus. Ich wohne in Elfrath und bekomme mit, was sich die Bevölkerung hier vor Ort wünscht. Wenn konkrete Anliegen an mich herangetragen werden, möchte ich sie auch gerne umsetzen“, erläutert Hucken, der seine politischen Ziele als Beitrag zu einer funktionalen und zusammenwachsenden Gemeinschaft versteht.
Denn für die Identitätsbildung eines Stadtteils braucht es nicht zuletzt bürgerliche Eigeninitiative. „Man muss das, was einem am Herzen liegt, pflegen, solange man es kann und die Kraft dazu hat. Ich möchte Motivation für den Bezirk schaffen“, erläutert Hucken lächelnd. Seinen klaren, zielgerichteten Blick auf die Prozesse des Alltags schreibt der Elektromeister nicht zuletzt seinem Beruf zu. Als Handwerker sei er es gewohnt, stets den effektivsten Weg zum Ziel zu verfolgen. „Bei mir gibt es nicht so viele  Grauzonen: entweder etwas funktioniert oder es funktioniert nicht. In meinem Job kann ich nicht um den heißen Brei herumreden. Politische Prozesse laufen natürlich langsamer als mein Tagesgeschäft, das ist mir bewusst. Dennoch muss man ein klares Ziel im Blick haben. Meine Aufgabe sehe ich darin, Dinge anzuschieben und sie Stück für Stück zum Erfolg zu bringen.“ Die eigenen Batterien speist Hucken ganz automatisch aus der Ladestation Lokalverbundenheit – ob er auch die Akkus der bürokratischen Mühlen wird aufladen dürfen, entscheiden die Wähler am 13. September.

 

Bei Fragen und Anregungen rund um die Bezirke Elfrath, Gartenstadt, Uerdingen-Nord und Vennikel wenden Sie sich an die Mailadresse elektrohucken@t-online.de. Frank Hucken freut sich darauf, von den Anliegen seiner Mitbürger zu erfahren!

Nützliche Informationen zur Kommunalwahl am 13. September finden Sie auf der Internetseite der Stadt unter www.krefeld.de/de/buergerservice/kommunalwahl-2020. Gehen Sie wählen und leisten Sie so einen
Beitrag für die Weiterentwicklung unserer Stadt!