Franziskaner-Ensemble - Eine Bereicherung für Uerdingen

Finanzberater Michael von Ameln

Eine grüne Oase inmitten der Uerdinger Innenstadt, eingefasst in ein Ensemble aus einem ehemaligen Kloster und exklusiven Eigentumswohnungen mit Blick auf den Rhein – was wie ein Wohntraum klingt, wird schon bald Realität. In Form eines außergewöhnlichen Bauprojektes, mit dem wohl niemand gerechnet hat.

„Uerdingen hat seinen ganz eigenen Charme“, schwärmt Michael von Ameln während er die Patersgasse entlang läuft und vor seinem inneren Auge bereits das sogenannte Franziskaner-Ensemble visualisiert. „Die Rheinnähe, der belebte und unter Denkmalschutz stehende Stadtkern, das alte Franziskanerkloster samt seiner Geschichte: Es ist die Mischung aus Kleinstadtidylle und Großstadtflair, die mich fasziniert“, sagt der Wahl-Krefelder, der seine Liebe für den Stadtteil am Rhein mit einem echten Uerdinger Original teilt. Die Rede ist von Heinz Schotte, der jahrzehntelang die gleichnamige Druckerei im Herzen Uerdingens betrieb und sich vor drei Jahren dazu entschloss, das in die Jahre gekommene leerstehende Gebäude abzureißen, um Platz zu schaffen für ein Wohnprojekt, das nicht nur eine Bereicherung für die zukünftigen Eigentümer, sondern die gesamte Uerdinger Innenstadt sein soll.

„Herrn Schotte ging es darum, sein geliebtes Uerdingen nach vorne zu bringen. Er hätte die ehemaligen Räumlichkeiten der Druckerei auch einfach vermieten können. Er entschloss sich stattdessen dazu, etwas Neues zu schaffen“, schildert Finanzberater von Ameln. Um sein Vorhaben umzusetzen wandte sich Schotte zunächst an die renommierten Architekten Erich Rateiczak aus Krefeld und Türkay Baran aus Düsseldorf und plante mit ihnen in mühevoller Detailarbeit einen Wohnkomplex in einem dezent klassizistischen Baustil, bestehend aus drei Gebäudeteilen mit 21 modernen Eigentumswohnungen verschiedener Größen in nur wenigen Metern Entfernung vom Rhein. Ein Wohntraum in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Franziskanerkloster, das bis vor einigen Jahren die Uerdinger Volksbank beherbergte und in Zukunft kernsaniert und anschließend ebenfalls als Gewerbe- und Wohnkomplex in das Ensemble integriert werden soll. Durch die intensive Vorarbeit der Architekten Rateiczak, Baran und dem ehemaligen Grundstückseigentümer Schotte wurde bereits früh eine Baugenehmigung der Stadt erteilt und die für den unter Denkmalschutz stehenden Innenstadtbereich Uerdingens notwendige Zustimmung der Denkmalbehörde eingeholt. „Die Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde verlief sehr konstruktiv“, schildert Architekt Baran und nennt einige Details: „Die Gliederung der Fassade entlang der Bruchstraße und der Patersgasse wurde nach den Wünschen der Behörde so entwickelt, dass durch die Position der Treppenhäuser sowie durch ein farbliches Absetzen dieser, ein rhythmisch gegliederter Baukörper entstand, welcher sich behutsam in den Bestand einfügt.“ In der Mitte der drei neuen Gebäudekörper wird es nach Fertigstellung eine „großflächige, rückwärtig abgeschirmte Grün-Oase über der gesamten Tiefgaragendecke als Ruhe-, Begegnungs-, und Erholungszone für die Bewohner geben“, wie der Düsseldorfer Architekt erklärt. Neben der architektonisch ansprechenden Ausgestaltung legten die Beteiligten jedoch auch Wert auf zukunftsweisende Konzepte. Bei der Planung realisierte man daher einerseits eine umfassende Barrierefreiheit und stellte zudem fest, dass auf dem Grundstück eine Beheizung mittels Geothermie möglich sein würde. „Diese nicht an jedem Standort zu realisierende Beheizungsmöglichkeit aus Erdwärme stellt eine nicht unwesentliche ökologische Komponente dar und unterstreicht die liebevolle und qualitätsbewusste Planung der Architekten“, gibt sich von Ameln überzeugt.

„Uerdingen hat seinen ganz eigenen Charme…  Es ist die Mischung aus Kleinstadt­idylle und Großstadtflair, die mich fasziniert“

Franziskaner-Ensemble - Eine Bereicherung für Uerdingen

Weicht bald dem Neubau: Die ehemalige Druckerei Schotte in Uerdingen

Doch das ambitionierte Bauvorhaben stoß zunächst auf Widerstände. Trotz der visionären Planung fand sich vorerst kein Bauunternehmer, der das Herzensprojekt umsetzen wollte. Ein Umstand, der Michael von Ameln auf den Plan rief, der – restlos überzeugt vom Projekt – sofort mit den notwendigen Kalkulationen begann: „Herr Schotte hatte bereits lange nach einem Bauunternehmer gesucht und wandte sich an mich, um mir sein Leid zu klagen. Ich habe das Projekt dann rechnerisch realistisch gemacht und mich auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten begeben.“ Mit Erfolg, denn der Bauunternehmer Alexander Würz ließ sich für das Projekt begeistern, kaufte die ehemalige Druckerei samt bereits erbrachter Architektenleistung und wird im kommenden Herbst mit den Baumaßnahmen beginnen. Trotz der bisherigen Geheimhaltung des Projekts wurden bereits vor Beginn der Abrissarbeiten drei der exklusiven Eigentumswohnungen verkauft und sechs weitere reserviert. Die Wohnungen sollen je nach Lage und Variante zwischen 3000 und 3400 Euro pro Quadratmeter kosten und werden nach derzeitigem Planungsstand am 31.01.2018 bezugsbereit sein. Läuft man mit Michael von Ameln, der auch die finanzielle Beratung und Begleitung der zukünftigen Eigentümer übernehmen wird, über das Gelände, lässt man sich leicht anstecken von seiner Begeisterung und kann sich lebhaft vorstellen, wie das grüne Franziskaner-Ensemble den Uerdinger Stadtkern in Zukunft aufwerten wird.

von Ameln Finanzkonzepte GmbH, Uerdinger Straße 147, 47799 Krefeld,
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