Die Luft in der Innenstadt wird für Autofahrer zunehmend dünner. Parken zur Hauptverkehrszeit ist ein echtes Glücksspiel und auf jeden Fall ziemlich teuer. Dazu könnten bald Einschränkungen wie eine City-Maut oder (Diesel-)Fahrverbote kommen. Warum also sollte man sich da noch, von zwei Tonnen Blech und Kunststoff umgeben, mitten hinein in die Stadt quetschen, wenn es deutlich stressfreier und eleganter geht? Und man dabei zugleich die Umwelt schonen kann? Da sich mit Bus und Bahn aber auch in der Stadt nicht alle Ziele in annehmbarer Zeit erreichen lassen, kommt man um ein individuelles Fortbewegungsmittel nicht herum, wenn man mobil und flexibel sein möchte. Am besten ein kleiner City-Flitzer, mit dem man Distanzen von ein paar Kilometern schnell und unkompliziert zurücklegen kann.

Genau solche Überlegungen waren die Grundlage für die Entwicklung des neuen BMW X2City. Ein innovativer Elektro-Scooter, den die bayerischen Zweiradbauer zusammen mit den Fahrradexperten von Kettler entwickelt haben. Nicht nur für seine Erfinder deckt der neue E-Roller die gesamte Bandbreite der individuellen, urbanen Mobilität von Jung und Alt ab. Er lässt sich ebenso für den Weg zur Schule oder Arbeit einsetzen wie für eine Fahrt ins nächste Straßencafé oder zum intelligenten Sightseeing durch dichtbevölkerte Metropolen. Schnell und elegant vorbei an endlosen Staus und lähmenden Parkhausschlangen. Genauso kann der X2City aber auch auf einer Urlaubsreise im Wohnmobil oder Boot für die kleinen Spritztouren am Rande mitgenommen werden. Dabei benötigt man für den neuen E-Scooter noch nicht einmal spezielle Kleidung. Ein Helm ist zwar empfohlen, aber keine Pflichtausstattung.

BMW X2City

KR-ONE Herausgeber Michael Neppeßen hat den neuen E-Roller einem intensiven Praxistest unterzogen

Da es sich beim X2City zugleich um ein BMW Motorrad handelt, findet er sich natürlich auch im Portfolio von Krefelds bekanntestem Zweiradhändler, Volker Faßbender, wieder, mit dem unser Stadtmagazin seit langem zusammenarbeitet. Was lag da näher, als den neuen BMW-Scooter einmal ganz lebensnah im Krefelder Stadtverkehr zu testen? Diese Aufgabe übernahm gerne KR-ONE-Herausgeber Michael Neppeßen: „Ich hatte wirklich Spaß daran, diesen kleinen Flitzer auszuprobieren, und er hat mich dann auch absolut überzeugt“, erklärt er freudig. „Von meinem Büro an der Garnstraße zur KR-ONE-Redaktion im Behnisch-Haus oder zu einem Kundentermin irgendwo in der Innenstadt brauche ich nur ein paar Minuten – ohne Stau und Parkplatzstress. Das ist wirklich eine tolle Sache!“ Genauso lobend äußert sich Neppeßen über Sicherheit und Bequemlichkeit des X2City. „Mit seinen 20 Kilo Gewicht und den großen Rädern hat der X2 eine Super-Straßenlage“, so der KR-ONE Manager. „Die Schutzbleche sorgen dafür, dass man ihn auch bei Nässe benutzen kann, ohne sich die Kleidung schmutzig zu machen. Und das ist im Business-Bereich ja durchaus wichtig.“

Das BMW Motorrad X2City überzeugte Tester bisher stets durch seine sehr gute Verarbeitung und den hohen Qualitätsstandard seiner Technik. Angetrieben wird der Elektro-Scooter durch einen 250 Watt Getriebenabenmotor von Marquardt, der eine Spitzengeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern zulässt. Je nach Fahrweise ist mit einer Akkuladung eine Reichweite von 20 bis 30 Kilometern möglich – wobei sich das Fahrzeug bequem über eine herkömmliche Haushaltssteckdose laden lässt. Wer über keine ebenerdige Lademöglichkeit verfügt, kann den, unter dem Trittbrett verstauten, Lithium-Ionen-Akku einfach mitnehmen und bequem zuhause aufladen. Batteriebetrieben ist auch die professionelle Supernova-Lichtanlage, während die am Vorder- und Hinterrad angebrachten Magura-Scheibenbremsen hydraulisch betrieben werden.

Entsprechend der Bedingungen der neuen „Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung“ eFKV haben die Konstrukteure der BMW X2City so stabil konzipiert, dass er sich auch einhändig fahren lässt. Denn nur so können Fahrer verkehrssicher Handzeichen geben. Die Geschwindigkeitssteuerung ist folgerichtig in einem Fußpedal auf dem Trittbrett untergebracht. Damit kann der E-Roller Schritt für Schritt von 6 auf 20 Stundenkilometern beschleunigt werden. Dass das alles fast vollkommen geräuschlos funktioniert, ist es weiterer großer Vorteil des Elektroroller-Konzepts. Im Gegensatz zu laut knatternden Mofas und Mopeds erzeugt der X2 keine störenden Schallemissionen und trägt so seinen Teil zu einer lebenswerten Stadt bei. „Wenn ich mit meinem X2 lautlos angedüst komme, gucken die Leute erst erstaunt und dann wohlwollend“, berichtet Michael Neppeßen. „Noch fallen E-Scooter im Stadtbild absolut auf, aber man merkt, wie toll die Menschen es finden, dass es jetzt so ein Verkehrsmittel gibt“, so der KR-ONE-Testpilot.

Auch BMW-Mototrradhändler Volker Faßbender kennt bisher nur positive Reaktionen: „Ich habe einen X2 unter anderem an einen schwergewichtigen Herrn im mittleren Alter und an eine junge Frau verkauft“, berichtet er. „Beide sind super zufrieden und überzeugt, die 2.400 Euro gut investiert zu haben. Und auch ich selbst habe richtig Spaß an unserem neuen Scooter“, lächelt Faßbender. „Ich nehme meinen X2 demnächst immer mit, wenn ich auf einer Messe bin oder auf dem BMW-Testgelände. Dort fahre ich dann ganz bequem die ein bis zwei Kilometer zwischen den einzelnen Stationen. Angenehmer geht’s nicht. Da hat BMW mal wieder etwas wirklich Gutes entwickelt.“

Motorrad Faßbender
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