Das Jahr 2014 war für Frank Kutscha aus Bockum ein leidvolles Jahr. Tagtäglich quälte ihn ein permanentes Ziehen im hinteren Oberschenkel. Die Diagnose: Bandscheibenvorfall. Damit war es vorbei mit seinem geliebten Hobby Billard. Ein Orthopäde versuchte es mit Spritzen und Tabletten, aber die Schmerzen blieben. Fast sieben Monate konnte der Industriemechaniker aus dem Chempark nicht arbeiten. Frust und Angst vor einer eventuellen Operation bestimmten sein Leben. Heute, vier Jahre später, trifft man den 42-jährigen drahtigen Mann mehrmals in der Woche gut gelaunt auf der Trainingsfläche bei salvea sports am Ostwall: ohne Schmerzen, dafür mit großer Motivation, seinen Körper weiter zu stärken.

10 Jahre Salvea

Trainer Bastian Klüter arbeitet mit dem ehemaligen Bandscheibenpatient Frank Kutscha an dessen Hüftbeweglichkeit und Rumpfstabilität

Es ist das Verdienst eines über mehrere Bereiche ineinandergreifenden ganzheitlichen Gesundheitskonzeptes, das Frank Kutscha heute ein schmerzfreies Leben ermöglicht. Nach ersten guten Erfahrungen mit Physiotherapie, die ihm sein Orthopäde verschrieben hatte, entschied er sich im Dezember 2014 für eine ambulante orthopädische Reha bei salvea an der Westparkstraße. Neben Übungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule und für eine bessere Hüftbeweglichkeit, bei denen ihm ein Therapeut zur Seite stand, genoss er Fangopackungen und Bewegungsbäder. „Die haben mir sehr gutgetan“, erzählt der 42-Jährige, der aber auch wusste, dass ein paar Wochen Reha keine vollständige Heilung bringen können.

10 Jahre Salvea

Wohlfühlatmosphäre vor der Trainingsfläche am Ostwall

Also beschloss Frank Kutscha, nach der Reha das IRENA-Programm anzuschließen. Das beinhaltet eine intensivierte Reha-Nachsorge über sechs Wochen. „Nach den ersten sehr guten medizinischen und auch menschlichen Erfahrungen bei salvea stand für mich fest, dass ich hier weitermache. Ich war so motiviert, dass ich auch den ,Fitnessführerschein‘ gemacht habe. Dabei habe ich viel über meinen Körper gelernt. Ich weiß jetzt, welche Muskeln wofür zuständig sind und wie ich sie optimal trainiere. Auch ein individueller Ernährungscheck wurde durchgeführt und medizinisch ausgewertet. Die Ergebnisse waren nicht so toll“, gibt der 42-Jährige zu, dem es allerdings seit gut einem Jahr gelingt, gesünder zu leben. Fettiges Essen ist immer häufiger tabu, dafür isst Frank Kutscha über den Tag verteilt kleinere Portionen Obst und Gemüse. Und er trinkt viel Wasser.

Ein Mehr an Beweglichkeit ist auch ein Mehr an Lebensqualität
Die schrittweise berufliche Wiedereingliederung verlief bei dem Bandscheiben-Patienten hervorragend. Permanent konnte er seine Leistungsfähigkeit und damit auch die Stundenanzahl steigern und war bald schon wieder voll in seinem Arbeitsfeld Apparatetechnik einsetzbar. Nachdem Frank Kutscha das IRENA-Programm beendet hatte, ging er den nächsten Schritt, denn seine Lust auf Gesundheit war geweckt. Er hatte – auch durch die Mithilfe seiner Therapeuten und Trainer – am eigenen Körper gespürt, dass ein Mehr an Beweglichkeit und Fitness auch ein Mehr an Lebensqualität bedeutet. Seinen „inneren Schweinehund“ hat er überwunden. Frank ­Kutscha nimmt jetzt mehrmals in der Woche nach der Arbeit das Angebot „Medical Fitness“ bei salvea sports am Ostwall wahr. Unter fachlicher Anleitung seiner Coaches trainiert er nach seinen persönlichen Bedürfnissen am Boden und an den Geräten des Milon-Zirkels. „Regelmäßig passen die ­Therapeuten meine Trainingspläne an. Dadurch wird es nie langweilig, und ich bekomme immer neue Anreize“, so der zufriedene salvea-Kunde.

Frank Kutscha steht stellvertretend für Patienten und Kunden aller Altersgruppen, die von 140 Mitarbeitern an beiden Krefelder Standorten betreut werden. Neben den Schwerpunkten Reha, Physio, Ergo, Medical Training und Sports wird seit zehn Jahren ein umfassendes Paket angeboten, bei dem sich viele Angebote miteinander verbinden lassen: zum Beispiel ein Besuch in der Salzgrotte oder der Sauna nach den Reha-Anwendungen oder ein Wellnessprogramm mit Massage und Aloe Vera-Behandlung nach dem Cardio-Training. Darüber hinaus gibt es spezielle Präventionskurse wie „RückenFit“, IndoorCycling und Wassergymnastik. Schlaganfallpatienten erleben im Fachbereich Sprachtherapie Besserung, und junge Eltern können mit ihren Kindern am Babyschwimmen teilnehmen oder die Kleinen zur musikalischen Früherziehung anmelden.

„Nach meinem Bandscheibenvorfall vor vier Jahren lebe ich jetzt wieder komplett schmerzfrei.“

Alle Angebote finden in einem modernen, ansprechenden Ambiente statt, das mit einem Wellnesshotel zu vergleichen ist: mit stylischen Sitzecken, lichtdurchfluteten Trainingsräumen mit Holzböden und dezenten Dekorations-Accessoires. Überall taucht die Farbe Grün auf. Das verwundert nicht, steht Grün doch für Harmonie, Ruhe und Kraft, für Wachstum, Heilung und Regeneration. In dieser Wohlfühlatmosphäre ist es Frank Kutscha nicht schwergefallen, an seiner Gesundheit zu arbeiten. Man spürt: Der Industriemechaniker ist mit sich und mit seinem Körper im Reinen. Aus seiner Krankengeschichte ist eine Gesundheitsgeschichte geworden, denn er hat das geschafft, wofür salvea steht: Gesund werden und gesund bleiben.

Interessenten sind herzlich eingeladen, sich unverbindlich über das salvea-Angebot zu informieren: salvea Gesundheitszentrum Westparkstraße 107-109, 47708 Krefeld, Telefon: 02151-781170 salvea am Ostwall 217, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-659070 Ausreichende kostenlose Parkplätze gibt es jeweils hinter den Häusern auf den großzügigen Hofanlagen www.salvea.de www.salvea.de