Seit über 33 Jahren besteht das Restaurant Lukullus am Weeserweg bereits. „Wir sind das älteste griechische Restaurant in Krefeld, das schon immer am selben Standort betrieben wurde“, betont Inhaber Ioannis Ntoras stolz. Und er hat allen Grund zur Freude, denn das Lukullus ist inzwischen wahrlich eine Institution. Dank der guten Küche und des ebenso guten Preis-Leistungs-Verhältnisses sind viele Gäste zu Stammgästen geworden. Auch für größere Gruppen und Betriebsfeiern ist das Restaurant Dank 250 Plätzen im Innen- wie im Außenbereich sehr beliebt.

Lukullus, Restaurant

Über 30 Jahre Restaurantbetrieb hatten aber nicht nur eine große Stammkundschaft zur Folge, sondern auch eine zunehmende Abnutzung des Gebäudes und seiner Infrastruktur. Ihre Gasträume hat die Familie Ntoras daher vor einigen Jahren komplett renovieren lassen und den Außenbereich großzügig erweitert. Als eine „härtere Nuss“ erwies sich dagegen die ­Heizungsanlage. Die Ölheizung im Keller hatte ja auch schon mehr als drei Jahrzehnte „auf dem Buckel“ und entsprach schon lange nicht mehr modernen Effizienzanforderungen. Dazu kam, dass Wasser im Lukullus mit Strom erwärmt werden musste, was jedes Jahr zu hohen Extrakosten führte. Die Lösung dieses Problems lag zum Glück ziemlich nah: vom Weeserweg aus ist die Hauptverwaltung der SWK Stadtwerke Krefeld nur ein paar Meter entfernt. Warum also nicht die Krefelder Energieexperten mit dem Thema betrauen. Und das erst Recht, da das Lukullus sowieso schon SWK-Kunde war.

Lukullus, SWK, Wärmelösung

„Wir haben uns der Aufgabe gerne angenommen und als erstes einen ‚Wärme-Schnell-Check‘ durchgeführt“, erklärt Philipp Weide, der bei der SWK mit den Themen Projektentwicklung und Contracting befasst ist. „Das heißt, wir haben die vorhandene Heizungsanlage gründlich auf ­Effizienz und Funktionalität geprüft. Ergebnis des Checks war, dass sich für das Restaurant Lukullus der Einbau einer moderneren Anlage auf jeden Fall lohnt, und dass auf diese Weise erhebliche Verbrauchskosteneinsparungen möglich werden. Die Investition für die Umstellung von einer Ölheizung auf eine Gasheizung inklusive Erneuerung der teilweise maroden ­Leitungen schätzten wir auf etwa 50.000 Euro.“

„50.000 Euro sind auch für einen gutgehenden Restaurantbetrieb wie das Lukullus viel Geld“, erklärt Ioannis Ntoras. „Daher fanden wir das Angebot der SWK, unsere neue Heizung über ein Energielieferungs-Contracting zu finanzieren und das noch mit einem Service-Rahmenvertrag zu kombinieren, sehr gut.“ Also kamen die Stadtwerke Krefeld und die Familie Ntoras ins Geschäft, und das Restaurant Lukullus kam zu einer topmodernen ­­­­Gas-Heizanlage, neuen Gasleitungen und endlich auch warmen Wasser in den Toilettenräumen. Die Investitionssumme übernahm die SWK. Im Gegenzug wurde ein Energielieferungs- und Service-Vertrag abgeschlossen. „Das Contracting hat sich für uns schon in den ersten drei Jahren wirklich gelohnt“, berichtet der Restaurantinhaber. Heizung und Warmwasser machen in der Gastronomie einen hohen Kostenanteil aus. Den konnten wir durch die neue Anlage deutlich reduzieren, und unsere Gäste können sich jetzt in der Toilette ihre Hände mit warmen Wasser waschen.“

„Wir haben uns der Aufgabe gerne angenommen und als erstes einen ‚Wärme-Schnell-Check‘ durchgeführt, Das heißt, wir haben die vorhandene Heizungsanlage gründlich auf Effizienz und Funktionalität geprüft.“

„Neben der Wahrung ihrer Liquidität ist für viele unserer Kunden auch das mit dem Contracting verbundene Servicepaket ein wichtiges Argument für den Vertragsabschluss“, weiß SWK-Berater Weide. „Da sich die ­Heizungsanlage im Eigentum der SWK befindet, sind wir auch für Wartung, Instandsetzung und alle Reparaturen zuständig, und wenn die Anlage aus irgendeinem Grund mal komplett ausfallen würde, wären wir sogar verpflichtet sie gegen eine neue Heizung auszutauschen. Bei Kunden wie Herrn Ntoras garantieren wir zusätzlich, bei einem Ausfall in kürzester Zeit zu reagieren. Denn wenn in einem Restaurant, zum Beispiel an einem Adventswochenende, die Heizung ausfällt, ist schnelle Hilfe dringend nötig.“ Manche Probleme bekommen die SWK-Servicemitarbeiter dabei sogar schon mit, bevor die Kunden die Auswirkungen zu spüren bekommen. Denn die in den letzten Jahren installierten modernen Heizungsanlagen sind alle an ein Online-Informationssystem angeschlossen.

„Den Wärme-Schnell-Check, bieten wir übrigens nicht nur für gewerbliche Kunden an“, ist Philipp Weide wichtig zu erwähnen. „Sondern auch für alle größeren Wohnimmobilien. Dabei ist die Analyse der Heizungsanlagen grundsätzlich kostenfrei. Wir testen, ob die Anlage für den aktuellen ­Heizbedarf richtig ausgelegt ist und welche Möglichkeiten es gibt, Energiekosten zu sparen. Am Ende steht dann eine Handlungsempfehlung, bei der wir immer auch die Möglichkeit des Umstiegs auf regenerative Energie mit einbeziehen.“ Und für diejenigen Haus- oder Firmeneigentümer, die ihre liquiden Mittel schonen und sich nicht selbst um die Anlagenwartung kümmern möchten, wird immer auch geprüft, ob eine Contracting-Lösung möglich ist.

Kontakt für einen Wärme-Schnell-Check:
SWK Projektentwicklung-Contracting, Philipp Weide,
Telefon: 02151-98 25 11, philipp.weide@swk.de