Zuerst verschwindet das Vogelzwitschern. Dann scheinen auch die Mitmenschen nur noch zu nuscheln, und die Geräusche der Welt werden dumpf. Meistens sind es die Angehörigen, die diese ersten Anzeichen von Hörverlust bei den Betroffenen feststellen, weil sich Missverständnisse oder Beschwerden über den zu lauten Fernseher häufen. Konflikte sind vorprogrammiert, wenn unterschiedliche Meinungen über das vermeintliche Hörvermögen aufeinanderprallen. Für ein besseres gegenseitiges Verständnis kann ein Gang zum Hörgeräte-Studio Reintges sorgen.

Hörgeräte-Studio Reintges

Funktionierende Kommunikation ist Frank Reintges‘ Fachgebiet

„Früher gingen Menschen erst im höheren Alter zum Akustiker, wenn Gespräche nicht mehr in normaler Lautstärke geführt werden konnten. Die Hörgeräte damals waren noch groß und klobig“, erzählt Studioinhaber Frank Reintges, „aber unsere Kunden sind im Durchschnitt jünger geworden, denn die Hörgeräte sind kleiner und unauffälliger. Schon die frühen Anfänge des Hörverlustes, die etwa ab 50 Jahren auftreten können, lassen sich damit sehr gut ausgleichen.“ Betroffene, die vom Umfeld auf einen möglichen Hörverlust hingewiesen werden, finden im Hörgeräte-Studio an der Alten Krefelder Straße in Uerdingen ein Team von Experten, das rasch Klarheit schafft. „Ein kostenloser Hörtest kann bei uns ohne Termin gemacht werden“, erklärt Hörgeräteakustikmeister Dennis Paulini: „Wir stellen hier am Computer objektiv fest, ob das Hörfeld vollständig ist, also noch alle Tonhöhen wahrgenommen werden, oder eine Einschränkung vorliegt.“ Auf dem Bildschirm können die Kunden mit eigenen Augen erkennen, welche Frequenzen sie hören – oder eben nicht. Wenn ein Hörverlust vorliegt, muss zunächst der Besuch bei einem HNO-Arzt erfolgen. „Eine umfassende Diagnose und Ursachenklärung ist immer Sache des Mediziners“, erläutert Reintges, „Wir sind die Fachleute, die den Hörverlust dann mit modernster Technik ausgleichen!“

Hörgeräte-Studio Reintges

Der gebürtige Uerdinger kennt sich nicht nur mit der Technik für gute Kom- munikation aus, sie ist für ihn die oberste Priorität im Team. Nach einer Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker war er zunächst mehrere Jahre bei einem größeren lokalen Hersteller von Hörgeräten tätig. Ein Wechsel in die Kundenberatung im fernen Innsbruck stellte sich als prägend für Reintges heraus: „Ich habe gemerkt, dass ich direkt mit Kunden arbeiten wollte, und zwar in der Heimat!“ 2005, drei Jahre nach seiner Rückkehr an den Niederrhein, eröffnete er gemeinsam mit seiner Frau das Hörgeräte-Studio im Herzen von Uerdingen. Die gute Verständigung im Team erklärt der Unternehmer so: „Wir legen Wert auf Beständigkeit, unsere Mitarbeiterund Auszubildenden gehören für uns zur Familie.“ Auf langfristigen Bindungen baut das Zusammenspiel des erfahrenen Teams auf, bestes Beispiel dafür ist Dennis Paulini. Der 29-jährige hat bereits seine Ausbildung und Gesellenzeit bei Reintges absolviert, und seit fast zwei Jahren hat das Team in ihm einen weiteren Hörgeräteakustik-Meister. An seiner Arbeit im Familienunternehmen mit eigener Werkstatt und Labor schätzt Paulini neben dem angenehmen Betriebsklima noch andere Faktoren: „Ich kann hier selbstständig in einem eingespielten Team arbeiten. Außerdem nehmen wir regelmäßig an Fortbildungen teil, damit wir die beste Kundenbetreuung gewährleisten können.“ Reintges nickt bestätigend: „Schulungen sind unerlässlich, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Technik hat sich gerade in den letzten Jahren enorm verändert.“

Ihr Arbeitsbereich sei inzwischen vollständig digitalisiert, führt der Hörgeräteakustikmeister aus: „In den modernen Hörgeräten befindet sich heute ein eigener kleiner Computer, mit dem wir unser System verbinden, wenn die Kunden zu uns kommen. Wo früher nur laut und leise zu regeln war, können wir heute über feine Justierungen das gesamte Hörerlebnis für unsere Kunden angenehmer gestalten.“ Egal, ob die gesamte Frequenzbreite oder nur bestimmte Tonbereiche ausgeglichen werden müssen, im Labor können die Werte des Hörgerätes optimal auf den vorliegenden Hörverlust eingestellt werden. Zur individuellen Anpassung gehört auch der Ohrabdruck, den die Studiomitarbeiter von den Kunden nehmen können. Mithilfe der so genannten Otoplastik können die Ohrstöpsel im Labor vor Ort maßgefertigt werden. So fallen dank der beständigen Weiterentwicklung die modernen Geräte selbst bei umfangreichem Hörverlust sehr komfortabel aus. Einen entscheidenden Vorteil von Hörgeräten auch bei geringer Hörfeldeinschränkung sehen die Akustik-Experten in der Bluetooth-Technik. Damit werden Freisprechanlagen für Träger von Hörgeräten zu großen Teilen überflüssig, da Telefonate ohne weitere Umwege per Knopfdruck am Ohr angenommen und auch darüber geführt werden können. Vor allem aber reduzieren die heutigen Hilfsmittel mögliche Streitigkeiten um die Lautstärke des Fernsehers, denn auch dieser kann, soweit mit Bluetooth ausgestattet, direkt mit der Hörhilfe gekoppelt werden. So bleibt die Laut- stärke für das direkte Umfeld angemessen, Hörgerätnutzer können sich den Ton über das Gerät im Ohr auf die eigenen Bedürfnisse einstellen. Andere Geräusche wie Gespräche, Telefon oder Türklingel werden jedoch nicht übertönt, sondern wie beim natürlichen Gehör ebenso vom Hörgerät wei- tergegeben. Die Lebensqualität der Betroffenen wird durch die Technik entscheidend verbessert, betont Reintges: „Ein intaktes Gehör ist unerlässlich für die zwischenmenschliche Verständigung. Dazu verhelfen wir unseren Kunden.“

Hörgeräte-Studio Reintges, Alte Krefelder Straße 15, 47829 Krefeld-Uerdingen, Telefon: 02151-567557, www.hoerstudio-reintges.de