Wenn man heutzutage die Fotobibliotheken privater Mobiltelefone durchstöbert, findet man oftmals dutzende Selfies, Bilder der Haustiere, Urlaubsfotos und aus dem Internet heruntergeladene Memes. Was der Einzelne an digitalen Erinnerungen mit sich herumträgt, bietet dem Eingeweihten oftmals einen sehr genauen Einblick in die Persönlichkeit und das Privatleben der betreffenden Person. Die Bildergalerie des Krefelder Unternehmers Frank Lemmen steckt voller Schnappschüsse aus dem karnevalistischen Vereinsleben. Lemmen, der seinen Kunden und Geschäftspartnern sonst üblicherweise im dezenten Hemd-und-Pullover-Look begegnet, ist hier in beige-grüner, prächtig dekorierter Gardeuniform zu sehen. Denn neben seinem Beruf als Geschäftsführer des Fenster-und- Türen-Fachbetriebes „Ideencenter Lemmen“ ist der Krefelder seit weit über 20 Jahren in der Prinzengarde aktiv.

 

Lebensfreude in Grün-Weiß

Frank Lemmen wie ihn seine Kunden antreffen: immer freundlich und professionell

Jedes seiner Bilder kann Frank Lemmen sofort mit dem Anlass verknüpfen, zu dem es aufgenommen wurde. „Hier, das war bei der Verleihung des Steckenpferdes 2015. Das ist Willibert Pauels aus Köln“, erinnert sich der begeisterte „Jeck“, während wir gemeinsam die Fotografien der vergangenen Vereinsveranstaltungen betrachten. Die Freude am Närrischen wurde Lemmen bereits in die Wiege gelegt. Schon seine Eltern waren begeisterte Jecken, die sich aktiv im Krefelder Karneval engagierten. Er selbst gehörte 20 Jahre lang zum Vorstand der Prinzengarde, davon über eine Dekade lang in der Position des Vize-Präsidenten. Erst vor zwei Jahren entschloss sich der Unternehmer, den Vorstand zu verlassen und den Verein nunmehr als aktives Mitglied zu begleiten. Mit der Vereinsmitgliedschaft verbindet er nur positive Erinnerungen – obschon der Posten eines Vorständlers nicht ohne ein gewisses Maß an Fleiß und Verantwortung auskommt. „Das ist, als würde man eine Firma leiten“, scherzt Lemmen. „Es gibt immer viel vorzubereiten und zu planen, denn die Vereinstätigkeit umfasst das ganze Jahr und nicht – wie viele denken – nur die Karnevalszeit.“

 

Wer sich nun fragt, welchen Dienst die Prinzengarde für den Krefelder Karneval leistet, denke allein an den Rosenmontagszug, für den die Gardisten gleich mehrere Wagen und Gruppen stellen. Auch diverse Veranstaltungen wie die Verleihung des närrischen Steckenpferdes sowie regelmäßige Herren- und Hausfrauenabende planen die Verantwortlichen. Mit ihren rund 400 Mitgliedern bildet die Prinzengarde Krefeld den größten karnevalistischen Verein der Stadt zur Pflege des Brauchtums. Einen Besuch der Veranstaltungen empfiehlt Lemmen auch denjenigen wärmstens, die selbst nicht aktiv im Karneval agieren. „Die Sitzungen sind immer toll, zum Beispiel der Herrenabend im Krefelder Hof. Er ist für jeden offen. Bei diesen Anlässen trifft man immer jemanden, den man kennt oder kennenlernen möchte, das macht wirklich Spaß!“, schwärmt er.

„Es gibt immer viel vorzubereiten und zu planen, denn die Vereinstätigkeit umfasst das ganze Jahr und nicht – wie viele denken – nur die Karnevalszeit.“


Loyalität, Wertschätzung und Kollegialität

Ein verlässliches und aufgeschlossenes Sozialverhalten bestimmen nicht nur die private Lebenseinstellung des sympathischen 54-Jährigen, sondern bilden auch zwei wichtige Säulen im Betrieb des Krefelders, der bereits in dritter Generation die Geschäftsführung des Ideencenters Lemmen innehat. „Wir stehen zueinander und zum Betrieb. Unsere Mitarbeiter schätzen diese Konstanz. Vor einigen Jahren ist ein Mitarbeiter ausgeschieden, der von meinem Großvater eingestellt worden war. Er hatte mehr als 50 Jahre in unserer Firma gearbeitet und war dafür jeden Tag aus Kevelaer mit dem Zug angereist“, erzählt Lemmen begeistert. Für eine vakante Stelle im Montage-Bereich sucht der gelernte Tischler und Kaufmann  nach einem neuen Mitarbeiter oder einer neuen Mitarbeiterin, dem oder der ein verlässliches, konstantes Berufsumfeld ebenso am Herzen liegt, wie dem bestehenden siebenköpfigen Team. „Wir schätzen eine langfristige Zusammenarbeit. Deshalb werden hier auch niemals Zeitverträge vergeben“, erklärt Frank Lemmen, dem neben der Bereitschaft zur langfristigen Bindung an das Unternehmen auch fundierte Vorkenntnisse wichtig sind. „Wir haben wirklich ein hohes Montageniveau. Unsere Kunden sind immer sehr zufrieden und spiegeln uns das auch zurück. Dieses Niveau zu halten, ist für das gesamte Team ein Muss. Vorerfahrung ist also notwendig“, erläutert er und ergänzt: „Da wir auch immer mit den neusten Technologien in diesem Bereich arbeiten, müssen wir uns, was den Beruf angeht, immer fit halten und bereit sein, dazuzulernen. Aber natürlich soll der Spaß am Beruf dabei niemals zu kurz kommen.“ Wer sich ein Bild von Frank Lemmen und seinem Betrieb machen wolle, könne stets gerne dem Showroom am Glockenspitz einen Besuch abstatten.

Abgesehen natürlich von den Karnevalsfeiertagen, an denen Frank Lemmen mit „Spaß anne Freud“ in Uniform sein digitales Memorarium weiterführt.

 

 

Ideencenter Lemmen – Frank Lemmen
Glockenspitz 111, 47800 Krefeld
Telefon: 02151-542979, fensterbau@lemmen.de
www.lemmen.de

 

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