„Wie bei allen persönlichen Dienstleistungen muss auch bei der Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler vor allem die ‚Chemie‘ stimmen“, davon ist Barbara Leifeld überzeugt. „Bei dem Verkauf eines Hauses tauche ich ziemlich tief in die Privatsphäre meiner Kunden ein“, weiß sie zu berichten. „Wenn Menschen lange in einem Haus gelebt haben, lädt sich das gesamte Gebäude mit Emotionen und Geschichten auf. Da muss ich als Maklerin, die dieses Haus an Fremde verkaufen soll, sehr behutsam vorgehen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, die Eigentümer haben vor 40 Jahren ihr Bad in einer damals top-modischen Farbe, zum Beispiel Rosa oder Dunkelbraun, gefliest, und ich sage dann einfach: ‚Die Fliesen müssen runter, das will so heute keiner mehr‘. Da löse ich unnötigerweise Schmerz und Ärger aus. Natürlich muss ich meinen Kunden erklären, wie der aktuelle Gebäudezustand sich auf den Preis auswirken kann. Aber eben bitte behutsam.“

„Zum Glück wissen viele Menschen persönliche Beratung zu schätzen!“ - Immobilienmaklerin Barbara Leifeld

Immobilienmaklerin Barbara Leifeld

Das Beispiel mit den 40 Jahre alten Fliesen hat Barbara Leifeld nicht zufällig gewählt. Sehr oft verkauft sie heute die Wohnhäuser älterer Menschen an junge Familien. Die Verkäufer wollen dann ihr Haus im Grünen gerne gegen eine zentraler gelegene, altengerechte Wohnung tauschen. „Manchmal beauftragen mich die Umzugswilligen daher zuerst, eine passende Wohnung zu finden, wobei ich gerne helfe“, so die Maklerin. „In vielen Fällen werde ich aber auch erst gerufen, wenn der neue Alterssitz bereits gefunden ist. Nach einem ersten Telefonat, bei dem ich die Verkäufer bitte, alle wichtigen Unterlagen bereitzulegen, komme ich zu einem ersten Ortstermin. Dabei mache ich mir schon Notizen über alle wichtigen Gebäudestandteile wie zum Beispiel Keller, Dach, Böden, Fenster oder Bäder. Wichtige Themen sind auch immer Heizung und Dämmung. Denn der Energieverbrauch ist heute ein grundlegendes Entscheidungskriterium für die Hauskäufer.“

Ein wichtiger Schritt, bevor ein Haus auf dem Immobilienmarkt angeboten werden kann, ist die Preisfindung. In den Preis fließen der bauliche Zustand, die Größe von Haus und Grundstück sowie natürlich dessen Lage ein. Dabei kommt es oft vor, dass Hauseigentümer den Gebäudewert zu hoch ansetzen – aufgrund der emotionalen Bindung an ihr Haus oder aus dem Wunsch heraus, einen möglichst hohen Betrag zu erzielen. „Hier ist es meine Aufgabe, die Eigentümer auf einen wirklich marktgerechten Preis einzustimmen. Denn sonst sind die Chancen auf einen baldigen Verkauf sehr schlecht. Ich habe schon mehrmals erlebt, dass Preise zu hoch veranschlagt wurden und der Preis dann nach einigen Monaten – sogar unter den Marktwert – gesenkt werden musste.“

Ist der Preis einvernehmlich bestimmt und das Haus detailliert erfasst, startet der eigentliche Verkaufsprozess: Ein Exposé wird erstellt, und die Immobilie wird in passende Internetportale eingestellt. „Jetzt beginnt die Phase, in der ich den Eigentümern am meisten Arbeit und Stress abnehmen kann“, berichtet Barbara Leifeld. „Ist die Immobilie attraktiv, gibt es oft eine Vielzahl von Anrufen. Meine Aufgabe ist es, vorzusortieren und ‚Immobilientouristen‘ oder gar Menschen mit unlauteren Absichten, die ein Haus auskundschaften wollen, herauszufiltern. Mit den ernsthaften Interessenten mache ich Ortstermine zu allen möglichen Tageszeiten – morgens, abends, mittags und auch am Wochenende. Dabei müssen die Eigentümer nicht unbedingt vor Ort sein. Meistens bekomme ich einen Schlüssel zum Haus und kann den Verkäufern so die Mühe der Besichtigungen – und ebenso kritische Fragen und Kommentare der potenziellen Hauskäufer – vom Hals halten.“

Wenn alles gut geht – und das geht es bei Barbara Leifelds Hausverkäufen nahezu immer – führen ihre umfangreichen Aktivitäten schnell zu einem echten Interessenten und dann zum Verkauf der Immobilie. Dies ist dann die letzte Phase der „Rundum-Sorglos-Dienstleistung“ der Immobilienmaklerin. Erklärt ein Kaufwilliger ernsthaftes Interesse, spricht sie mit ihm über die finanzielle Seite des Hauskaufs, empfiehlt ihm bei Bedarf einen Finanzierungspartner und bereitet die Unterlagen für den Notar vor. „Der letzte Akt ist dann die Schlüsselübergabe“, erklärt sie lächelnd. „Das ist immer ein schöner Moment, wenn ich zwei Menschen – Käufer und Verkäufer – helfen konnte, einen Herzenswunsch zu erfüllen. Diese Übereinstimmung erzielt man natürlich nur, wenn von Anfang bis Ende alles fair zugegangen ist. Das ist für mich aber selbstverständlich und Grundlage meines Erfolgs. Denn nur zufriedene Kunden empfehlen mich weiter, und natürlich habe ich dann auch meine Courtage verdient.“

„Das ist immer ein schöner Moment, wenn ich zwei Menschen – Käufer und Verkäufer – helfen konnte, einen Herzenswunsch zu erfüllen. Diese Übereinstimmung erzielt man natürlich nur, wenn von Anfang bis Ende alles fair zugegangen ist.“

„Zum Glück wissen viele Menschen persönliche Beratung zu schätzen!“ - Immobilienmaklerin Barbara Leifeld

Obwohl Barbara Leifeld erst ein gutes Jahr als selbständige Maklerin tätig ist, hat sie sich auf diese Weise bereits einen guten Ruf erworben und blickt auf viele erfolgreiche Verkäufe zurück. In ihrem Angebot befinden sich so immer interessante Objekte in unterschiedlichen Teilen Krefelds und Umgebung – von der kleinen Eigentumswohnung bis zur großzügigen Villa. Ein schönes Beispiel für eine von ihr betreute Top-Immobilie ist das geräumige Einfamilienhaus am Ortsrand von Verberg. 220 Quadratmeter Wohnfläche, über 1.400 Quadratmeter Grundstück und eine tolle Lage in einer kleinen Wohnstraße. Da wird sich bestimmt bald ein Käufer finden. „Für so schöne Immobilien, wie dieses Verberger Haus, bekomme ich immer auch Anfragen von außerhalb – vor allem aus Düsseldorf, wo man für vergleichbares Geld nicht annähernd so tolle Objekte kaufen kann“, freut sie sich.

In Düsseldorf hat Barbara Leifeld früher bei einem großen Internet-Unternehmen gearbeitet und dort die firmeneigenen Baumaßnahmen betreut. Ein interessanter Job. Doch als ihr Arbeitgeber sie nach Hamburg schicken wollte, zog sie die Nähe zu ihrer Familie vor und ging – zuerst zu einem überregionalen Immobilienunternehmen und dann in die Selbständigkeit. Heute ist die 44-Jährige sehr froh, dass sie diesen Weg gewählt hat: „Immobilien haben mich immer interessiert. Ich bin schon als Kind gerne durch die Straßen gelaufen und habe mir schöne Häuser angesehen“, erklärt sie mit einem sympathischen Lächeln. „Jetzt habe ich meinen Traumberuf gefunden. Dabei genieße ich vor allem die Freiheit, die Dinge nach meinen eigenen Maßstäben gestalten zu können. Zum Glück wissen viele Kunden eine persönliche Beratung zu würdigen. So freue ich mich auf viele weitere, spannende Hausverkäufe.“

Leifeld Immobilien, Am Röttgen 19, 47829 Krefeld, 02151 5247561, www.leifeld-immobilien.de