Praxis Dr. Nicola Schüren
Ein Loch im Zahn – Beim zahnmedizinischen Klassiker hilft nur noch der Gang zum Zahnarzt. Doch oftmals ist der Besuch beim Mediziner des Vertrauens nur der Anfang einer langwierigen Maßnahmenkette, die viel Zeit und einiges an Nerven in Anspruch nimmt. Nicht so in der Praxis von Dr. Nicola Schüren, denn dank Hightech können Inlays, Kronen, Brücken und Veneers aus Keramik hier in nur einer Sitzung gefertigt und eingesetzt werden.
„Die Technik hat sich stetig weiter entwickelt und hat nun ein Stadium erreicht, in dem sie der klassischen analogen Methode in nichts nachsteht.“
„Die Digitalisierung macht auch vor der Zahnmedizin nicht Halt. Immer mehr wird mit Computersystemen diagnostiziert und behandelt“, sagt Dr. Nicola Schüren und deutet auf das Gerät, das die schnelle und unkomplizierte Versorgung mit hochwertigem Zahnersatz möglich macht. CEREC ist der Name der smarten All-in-one-Technologie, die bereits seit 30 Jahren am Markt ist. „Die Technik hat sich stetig weiterentwickelt und hat nun ein Stadium erreicht, in dem sie der klassischen analogen Methode in nichts nachsteht“, erklärt die Krefelder Zahnärztin und nennt die Vorteile: „In etwa zwei Stunden ist die komplette Behandlung abgeschlossen; die oft als unangenehm empfundene Anfertigung eines Abdrucks entfällt, und auch ein Provisorium ist nicht nötig.“

Dr. Nicola Schüren
Hinter dem Wortungetüm CEREC, das für „Ceramic Reconstruction“ steht, verbergen sich genau genommen drei Geräte, die per WLAN miteinander kommunizieren. Nach der üblichen Anamnese und Vorbereitung des Patienten beginnt die Behandlung mit dem Scan der betreffenden Zähne oder Implantate. Dabei kommt ein Computerterminal samt angeschlossener Kamera zum Einsatz. „Aus den Bildern der Videokamera errechnet das System dann selbstständig ein exaktes 3D-Abbild des zu behandelnden Zahns und der Nachbarzähne“, erläutert Dr. Andrea Hemmerich, angestellte Zahnärztin in der Praxis. „Dann folgt die Konstruktion am Computer. Mit einem digitalen Werkzeugkasten kann das Computermodell nachbearbeitet werden. Meistens ist dies jedoch nicht notwendig.“ Ist das Zahnersatz-Modell fertig, wird das Datenpaket entweder an das hausinterne oder an ein externes Labor übermittelt. „Das hängt von der Größe des Zahnersatzes ab. Kronen, Teilkronen und kleinere Brücken fertigen wir direkt in der Praxis. Größere Arbeiten müssen extern gefertigt werden“, ergänzt Dr. Hemmerich und führt in einen kleinen Raum, in dem die Schleifmaschine des CEREC-Systems steht, die die Keramikrohlinge gemäß der übermittelten Pläne automatisiert zurechtschleift. „Zuletzt probieren wir den noch unbehandelten Zahnersatz ein. Er wird farblich angepasst und anschließend im Ofen gebrannt und finalisiert. Nach zwei Stunden kann der Patient mit seinem fertigen Zahnersatz nach Hause“, betont die Zahnärztin.
- Dr. Andrea Hemmerich
Das System, das aufgrund der Investition und der nötigen Weiterbildungen nur in wenigen Zahnarztpraxen zum Einsatz kommt, fügt sich nahtlos in das ganzheitliche Behandlungskonzept von Dr. Nicola Schüren ein. „Materialunverträglichkeiten sind beim Keramik-Zahnersatz kein Thema mehr“, erklärt die Medizinerin und schmunzelt: „Außerdem schont das System die Umwelt, denn Modelle müssen nicht wie bisher per Post verschickt werden. Vor allem aber schont die Technologie die Zeit und die Nerven unserer Patienten.“
Zahnarztpraxis Dr. Nicola Schüren, Luisenstraße 102, 47799 Krefeld,
Telefon: 02151-26917, info@schueren.de, www.schueren.deBrücken und Veneers aus Keramik hier in
nur einer Sitzung gefertigt und eingesetzt werden.