Im Filmklassiker „Der Club der toten Dichter“ steigt der engagierte Englischlehrer John Keating im Klassenzimmer sogar auf den Tisch, um seine gelangweilten Schüler für Literatur und Dichtung zu begeistern. Statt im Lehrplan aufgeführte Stoe einfach nur auswendig zu lernen, sollen sie sich selbst in den literarischen Werken wiedererkennen. In den IT-Kursen von INCAS Training wird zwar nicht auf dem Mobiliar herumgeklettert, aber das Ziel ist ähnlich.

Geschäftsführer Stephan Otten: Das Lehrer-Recruiting ist Chefsache
Die Ursprünge von INCAS liegen im Jahr 1998: „Damals verknüpfte ich mein Interesse an Weiterbildung und Wissensvermittlung mit meiner Begeisterung für Computer und die Digitalisierung“, erklärt Geschäftsführer Stephan Otten. Heute bietet INCAS Training insgesamt mehr als 2.500 Trainings bundesweit an und verfügt am Standort Krefeld nicht nur über ein Top-Beraterteam, sondern auch über das technisch wahrscheinlich bestausgestattete Schulungszentrum Deutschlands. Das Kursangebot richtet sich vor allem an Unternehmen und deren Mitarbeiter, denen die Feinheiten etwa des Microsoft Office-Pakets oder von Photoshop nähergebracht, aber auch Expertenwissen im Umgang mit Spezialsoftware vermittelt werden: in Krefeld, bei den Kunden vor Ort, im Gruppenunterricht im Seminarraum oder im exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenen Individualtraining „on the job“. Das kommt an: Für den Spitzenplatz bei Services und Infrastruktur wurde INCAS Training erst vor Kurzem unter allen Trainingsunternehmen der D/A/CH-Region mit dem Award des Inter- national Training Center Ratings® ausgezeichnet.
Der hohe Anspruch von INCAS manifestiert sich auch in der Zielsetzung der Kurse: „Wir wollen die Teilnehmer zu Fans ihrer Software machen“, erklärt Otten. Wer könnte schließlich ein besserer Angestellter sein, als jemand, der mit Feuer und Flamme bei der Sache ist? Das Recruiting der Lehrer, die dieses Feuer entfachen sollen, hat Otten zur Chefsache erklärt. „Experten gibt es viele. Ich suche Nerds mit Sozialkompetenz sowie didaktischen und kommunikativen Fähigkeiten, Fachleute, die absolut brennen für ihre Themen“, gerät er ins Schwärmen. Langweilige Power-Point-Präsentationen sind ebenso tabu wie Lockerungsübungen und Kennenlernspielchen, stattdessen sind innovative Ansätze und originelle Methoden gefragt. „Wenn in einem Kurs nicht nach fünf Minuten zum ersten Mal gelacht wird“, schmunzelt Otten, „weiß ich, dass etwas falsch läuft.“ Um technisch nicht nur auf der Höhe der Zeit, sondern ihr im Idealfall sogar voraus zu sein, steht INCAS Training im ständigen Austausch mit der Industrie. „Wir arbeiten eng mit Microsoft zusammen, haben so die Möglichkeit, Beta-Versionen neuer Programme zu testen und unsere Einschätzungen und Vorschläge einzubringen“, beschreibt er die Kooperation. Derzeit beschäftigt er sich etwa mit der HoloLens, einer Augmented-Reality-Brille, die die Weiterbildung mittelfristig revolutionieren wird.

Innovative VR-Technik wird in den nächsten Jahren unser Leben und die Wissensvermittlung verändern
Noch empfiehlt er seinen Kunden aber den klassischen Präsenzunter- richt und hebt sich damit bewusst von Anbietern von Webinaren und virtuellen Klassenzimmern ab. „Die Technik ist einfach noch nicht weit genug, um den direkten Austausch und die körperliche Anwesenheit im Schulungsraum adäquat ersetzen zu können.“ Aber noch in einer anderen Hinsicht ist der selbsterklärte Technikfreak Otten auf sehr sympathische Art und Weise altmodisch: „Ich hasse unzufriedene Kunden“, lacht er. Da klettert dann auch er auf den Tisch.
INCAS Training und Projekte GmbH & Co. KG Europark Fichtenhain A 15, 47807 Krefeld
Telefon: 02151-366250, info@incas-training.de www.incas-training.de