Mitten im Inrath, zwischen Stadtmitte und Hüls, versteckt sich hinter einer unscheinbaren Fassade ein überraschend heller und ruhiger Ort zum Trauern. In der ehemaligen Schreinerei Josef Schmitz führt Bestatterin Nadine Tietz seit Anfang 2013 das Traditionsunternehmen in die Zukunft. Liebevoll wurden in den letzten Jahren die Räumlichkeiten modernisiert; dem ganz eigenen Charme des Hinterhofes zu neuem Leben verholfen. Die Schreinertradition ist überall sicht- und spürbar. Unter den wachsamen Blicken zweier restaurierter Holzengel erzählt die 36-jährige ausgebildete Bestatterin von ihren weiteren Zukunftsplänen.

Nadine Tietz führt das Traditionsunternehmen Bestattungen Schmitz in die Zukunft
„Wir möchten unseren Kunden auch weiterhin einen individuellen Rahmen für ihre Wünsche bieten können“, erzählt Nadine Tietz, „deshalb werden wir zusätzlich zu den bereits vorhandenen Räumlichkeiten und der Hauskapelle noch den großen Garten herrichten und ein modernes Trauercafé einrichten.“ Dass die Trauernden in einem würdevollen Ambiente in aller Ruhe Abschied nehmen können, liegt ihr besonders am Herzen. In den Besprechungsräumen und der kleinen Sarg- und Urnenausstellung kann an der Hülser Straße eine den Vorstellungen der Angehörigen entsprechende Bestattung vorbereitet werden. Wer die Zeremonie selbst festzulegen wünscht, kann hier zu Lebzeiten einen Vorsorgevertrag abschließen. „Für mich ist es ganz selbstverständlich mich zu 100 Prozent auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen einzustellen“, erklärt die sympathische junge Frau in ihrer zurückhaltenden Art. „In meinem Beruf muss man die Fähigkeit mitbringen, sich auf andere Menschen einzulassen, damit am Ende wirklich ein tröstlicher Abschied von den Verstorbenen stehen kann.“
In diesem Sinne verbindet Bestattungen Schmitz alle – auch technischen – Annehmlichkeiten eines zeitgemäßen Bestattungswesens, mit der Wärme und Freundlichkeit, die schon immer Trost gespendet hat. Das spiegelt sich auch in der Einrichtung der bereits fertiggestellten Trauerhalle wider. In dem lichtdurchfluteten Anbau finden 30 bis 40 Trauergäste in familiärer Atmosphäre Platz, um Abschied zu nehmen. Dabei stehen die Räumlichkeiten jeder Konfession offen. Zudem arbeitet Bestattungen Schmitz mit freien Trauerrednern zusammen, falls das gewünscht ist. Eine Variante, die sich zusehends größerer Beliebtheit erfreut. „Immer wieder aufs Neue passende Lösungen für den notwendigen Abschied zu finden, ist auch für uns Bestatter ein lebenslanger Lernprozess“, sagt Nadine Tietz. Und sie freut sich darauf, diesen Weg auch in Zukunft mit ihren Kunden gemeinsam begehen zu dürfen. Demnächst dann vielleicht auch ein Stück weit im weitläufigen Trauergarten im Krefelder Norden.
Josef Schmitz Bestattungen GmbH, Hülser Straße 482, 47803 Krefeld,
Telefon: 02151 754770, info@bestattungen-schmitz.de,
www.bestattungen-schmitz.de