
Immobilienmakler Klaus Kock
Er hat es wirklich probiert. War bei sämtlichen Herrenausstattern. Hat alle Modemarken durch. Ist mehrfach in die amtlich aussehenden Hemden und Hosen geschlüpft. Aber er konnte es nicht ändern: Klaus Kock mag einfach keine Anzüge. Auch wenn die meisten Immobilienmakler welche tragen.
Aber Klaus Kock, auch Immobilienmakler, ist nun mal nicht wie die meisten. „Wenn ich mit einem Kunden ein Haus anschaue, dann richtig von oben bis unten, und mit einem Anzug können Sie doch eher schlecht in einen Spitzboden hineinkriechen“, zuckt der 51-Jährige die Schultern und strahlt. Lieber trägt er Jeans und Sportjacke ab dem ersten Kundenkontakt und wirkt so wie der totale Gegenentwurf zum kalten Geschäftsmann, den man sich oft vorurteilsbeladen als Prototype seiner Zunft zurechtdenkt. Dabei ist es doch so wichtig, genauso unvoreingenommen zu sein und zu bleiben, wie Kock auch seinen Job angeht.
„Vor Fünf Jahren habe ich entschieden, meine Leidenschaft zu meinem Beruf zu machen.“
„Jede Immobilie ist einzigartig, wie jeder Mensch“, sagt der Krefelder, der eigentlich aus einem ganz anderen Beruf kommt. Noch bis 2011 hat er als Vertriebsleiter im Groß- und Außenhandel gearbeitet, nebenbei aber privat immer das gemacht, worin sein eigentliches Herzblut floss: Wohnungen ankaufen, Wohnungen wieder verkaufen. „Vor fünf Jahren habe ich entschieden, meine Leidenschaft zu meinem Beruf zu machen“, erzählt Kock, „das Leben ist einfach zu kurz, um nicht beruflich das zu tun, was man eigentlich am liebsten tut.“ Sprach’s, wuppte eine Weiterbildung zum „Zertifizierten Gutachter für Immobilienbewertungen“, wurde Mitglied im Immobilienverband IVD und richtete sich ein gut ausgestattetes Immobilienbüro direkt in seinem Zuhause ein. Warum kein öffentlich zugängliches Ladengeschäft? Weil es ihm nicht um blank polierte Geschäftsräume geht. „Mir geht es darum, dort zu sein, wo meine Kunden sind und sie von A bis Z zu begleiten: vom ersten Händeschütteln bis zur notariellen Beurkundung.“
Was zeichnet ihn dabei aus? „Herzblut, Persönlichkeit, Akribie, Vertrauensbildung. Ich bin auch ziemlich oft mal Kummerkasten“, lächelt Kock. Er ist auch ehrgeizig: „Ich nehme mir vor, ein Objekt innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu vermarkten: sechs Wochen bis maximal drei Monate“, sagt Kock. „Bisher hat es meistens funktioniert, im übertragenen Sinne: Ich mache Türen auf, die vorher verschlossen waren. Einfach, weil ich bin, wie ich bin.“ Authentisch. Menschlich. Definitiv kein Anzugtyp. Aber dafür: eine echte Haus-Marke.
Klaus Kock Immobilien,
Haferkamp 52, 47918 Tönisvorst,
Telefon: 02151 – 624 65 25,
E-Mail: info@kock-immo.de, www.kock-immo.de