Die Kultureinrichtungen der Stadt werden kreativ gegen Corona
Auch, wenn sie derzeit für den Publikumsverkehr geschlossen sind, geht das kreative Engagement hinter den Türen der Krefelder Kulturstätten weiter. Statt ihr Programm wie gewohnt live vorzutragen, haben sich Textilmuseum, Museum Burg Linn, die Musikschule, Villa Merländer, Zoo Krefeld und weitere Einrichtungen ein spannendes Online-Angebot überlegt, das vor allem den Nachwuchskrefeldern zugutekommt. In den Sozialen Netzwerkkanälen der Stadt wurden bereits einige Beiträge eingestellt, die nun auch gebündelt auf der Homepage unter „Der Kreativraum – Kunst, Kult und Quatsch“ abrufbar sind.
Das Museum Burg Linn stellt Märchen-Audiodateien aus der Ausstellung „Sagenhaft! Zauberhaft! Märchenhaft!“ zur Verfügung, und Märchenerzählerin Inge Reuter nimmt fantasiebegeisterte Kinder per Videolesung mit in zauberhafte Welten. Die Musikschule der Stadt Krefeld bietet unterschiedliche Unterrichtsformate an, während die Dr. Annette Schieck, Leiterin des Deutschen Textilmuseums, kreative Häkeltipps teilt. Das Kresch-Theater verkürzt die Zeit mit einem Puppenspiel, das Stadtarchiv hat sich ein Rätsel ausgedacht, und die Kunstmuseen Krefeld führen virtuell durch ihre aktuelle Ausstellung „The Romantic Trail and the Concrete House“ im Museum Haus Esters. Von der Mediothek gibt es informative Videos zum digitalen Angebotsportfolio sowie Basteltipps von Kinderprogramm-Expertin Petra Schreiner. Wer nicht in den Sozialen Netzwerken aktiv ist, kann die regelmäßig veröffentlichten Beiträge unter www.krefeld.de einsehen.
Kreativraum – Kunst, Kult und Quatsch: www.krefeld.de/de/inhalt/kreativraum-kunst-kult-quatsch