
Miele-Vertriebsbeauftragter Gerd Hansknecht
Wer bei „weißer Ware“ und „Überdosierung“ an illegale Substanzen aus Südamerika denkt, der irrt gewaltig. Gemeint sind im Elektronik-Fachjargon Haushaltsgeräte jeglicher Couleur und ein allzu großzügiger Waschmitteleinsatz. Heute sind sie interaktiv, vernetzt und effizienter denn je. Ein Umstand, dem der Mediamarkt in Krefeld neuerdings mit einer Sonderfläche der Traditionsmarke Miele Rechnung trägt.
Gerd Hansknecht kennt sich aus in der Welt der weißen Ware. Der 58-jährige Vertriebsbeauftragte für den Niederrhein arbeitet bereits seit 40 Jahren für die deutsche Traditionsfirma – „ein echtes Miele-Gewächs“, wie er selbst sagt. Mit viel Engagement führt er durch die jüngst eröffnete Miele-Sonderverkaufsfläche im Krefelder Mediamarkt. 25 Quadratmeter misst der exklusive Bereich, auf dem sich moderne Waschmaschinen, Trockner, Einbauherde, Bügelsysteme sowie Zubehör und Pflegeprodukte tummeln. „Bei den Themen Waschen, Spülen, Bügeln und Kochen ist Miele für viele Kunden die erste Wahl“, sagt Thorsten Huppert, der 42-jährige Geschäftsführer des Elektrogroßhandels, der die Idee für die Sonderfläche gemeinsam mit Gerd Hansknecht entwickelte. Er ergänzt: „Wir haben natürlich bereits zuvor zahlreiche Miele-Geräte geführt. Das Sortiment der Firma ist jedoch derart umfangreich und die Marke so stark, dass es uns wichtig war, sie noch breiter zu präsentieren.“ Ein Vorhaben, das zweifelsfrei gelungen ist. Von der klassischen Spülmaschine mit analogen Drehknöpfen für den Traditionalisten über das Hightech-Bügelsystem „Fashion Master“ bis hin zur vernetzten Waschmaschine mit Touchscreen-Steuerung wird das Miele-Sortiment allen Ansprüchen gerecht. Längst ist die „weiße Ware“ im digitalen Zeitalter angelangt und die Vielfalt der technischen Möglichkeiten ist beeindruckend.
„Klopf, klopf – jemand zuhause?“, scherzt Hansknecht während er mit dem Finger beherzt auf die Arbeitsplatte eines Küchenschranks pocht. Wie durch Zauberhand öffnet sich die grifflose Tür und offenbart ihr Inneres: Eine perfekt getarnte Spülmaschine. „Der Trend geht in den letzten Jahren vermehrt zu grifflosen und vollintegrierten Einbaugeräten. Bei Miele bedeutet das: Knock to open“, erläutert der Experte, macht kehrt und widmet seine Aufmerksamkeit einer Waschmaschine. „Das ist unsere WMH 721 WPS“, schießt es aus Hansknecht heraus, der „offenbar den gesamten Artikelnummern-Katalog von Miele auswendig kennt“, wie Huppert scherzhaft anmerkt. „In dieser Maschine ist TwinDos verbaut, unser automatisches Waschmittel-Dosiersystem. In deutschen Haushalten wird brutal überdosiert. Eine ökonomische und ökologische Katastrophe, die unser System effektiv verhindert“, erläutert der Miele-Vertriebler und wählt am Touchscreen Wäscheart und Verschmutzungsgrad aus. Die optimale Dosierung erledigt die Maschine autark. Und wenn das Waschmittel sich dem Ende zuneigt, bekommt man per App eine Benachrichtigung auf das Smartphone. Mit einem Click kann dann das Miele-Waschmittel nachbestellt werden und wird nach Hause geliefert – praktisch.
„Das Thema Vernetzung von Haushaltsgeräten steht noch am Anfang. Die Firma Miele bildet dabei mit ihrer Produktpalette die Speerspitze des technisch Machbaren. Bei allen technischen Spielereien sind es letztlich aber die Effizienz und Qualität der Geräte, die kaufentscheidend sind, und da ist Miele schon immer Marktführer“, schildert Huppert überzeugt. Ein Blick in die Firmengeschichte des Gütersloher Familienkonzerns bestätigt dies. Im Jahr 1899 gründeten Carl Miele und Reinhard Zinkann das Unternehmen, das im Laufe der langen Firmenhistorie bahnbrechende Patente im Bereich der Haushaltselektronik anmeldete, unzählige Preise und Auszeichnungen für Geräte und Kundenzufriedenheit bekam und heute weltweit knapp 18.000 Menschen bei einem Umsatz von 3,49 Milliarden Euro beschäftigt. Ein Gigant, der bis heute zu 100 Prozent im Eigentum der beiden Gründerfamilien steht und dessen Premium-Geräte nach wie vor noch auf den Grundpfeilern Wertbeständigkeit, Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit fußen.
Neben der Qualität der Produkte ist es für Huppert auch die Nachhaltigkeit der Geschäftsbeziehung, die Miele zum idealen Partner macht: „Es ist schön, auch auf einer persönlichen Ebene enge und beständige Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Herrn Hansknecht kenne ich nun bereits eine halbe Ewigkeit.“ Es ist diese langjährige Zusammenarbeit, die nun in der neuen Miele-Sonderfläche manifest geworden ist. Und auch für die Zukunft haben Hansknecht und Huppert bereits weitere gemeinsame Projekte geplant, wie der Mediamarkt-Chef ankündigt: „Natürlich wollen wir die neue Fläche auch jenseits einer reinen Produktausstellung nutzen.
„Der Trend geht in den letzten Jahren vermehrt zu grifflosen und vollintegrierten Einbaugeräten. Bei Miele bedeutet das: Knock to open.“
Daher werden wir in den kommenden Wochen immer wieder Experten aus dem Hause Miele zu Gast haben, die im Rahmen von Instore-Events detailliert auf bestimmte Produktgruppen eingehen.“ Wer sich also – ganz legal – von Profis wie Gerd Hansknecht in die bunte Welt der „weißen Ware“ entführen lassen möchte, sollte in Zukunft einen Blick auf die Homepage des Krefelder Mediamarkts werfen.
Mediamarkt Krefeld, Blumentalstraße 151 – 155, 47803 Krefeld,
Tel.: 02151 87880, E-Mail: krefeld@mediamarkt.de, www.mediamarkt.de/krefeld