Abdichtungstechnik Morscheck GmbH feiert sein 10-jähriges Jubiläum
Sein Wohnzimmer und sein Schlafzimmer kann Sebastian Kalms zurzeit nicht benutzen. Der gesamte Boden ist mit Platten und Kunststofffolien abgedeckt. Ein großer Teil der Ziegelwände ist freigelegt. An einigen Stellen arbeiten die Bauhandwerker noch daran, den alten Putz von der Wand zu holen. Auch wenn der Rheinhausener Augenoptikermeister jetzt provisorisch in einem kleinen Raum im Obergeschoss seines Hauses schlafen muss, ist er froh. Denn er weiß, dass der ganze Ärger in weniger als zwei Wochen endgültig vorbei sein wird. Und das nicht nur für ein paar Jahre wie nach der letzten misslungenen Feuchtigkeitssanierung.

Die verschiedenen Phasen der Wandtrocknung mithilfe der ISOTEC Horizontalsperre: Bohrungen, Wandtrocknung, Befüllen der Paraffinbehälter für die Wandinjektion
„Herr Kalms‘ Haus ist leider ein typisches Beispiel für Fehler, die bei der Feuchtigkeitsbeseitigung gemacht werden“, erklärt Abdichtungsexperte und Architekt Björn Morscheck. „Bei Gebäuden, die vor den 1950er Jahren gebaut worden sind – und dieses Haus hier ist fast 200 Jahre alt – gibt es in der Regel keine durchgehende, feuchtigkeitsdämmende Bodenplatte, so dass die Nässe langsam in die Außenwände kriechen kann. Da hilft es leider überhaupt nicht, wenn man Schimmel und Nässe oberflächlich beseitigt und die betroffenen Wände mit Platten verkleidet, wie hier vor ein paar Jahren geschehen. Die Feuchtigkeit und der Schimmel kommen auf jeden Fall wieder“, so der Firmenchef.
Zum Glück hat der Hauseigentümer mit Morschecks Abdichtungsfirma jetzt ein Unternehmen beauftragt, das wirklich etwas von dem Thema versteht. Der Geschäftsführer erzählt: „Nachdem Herr Kalms uns angerufen hat, haben wir ganz schnell einen Sachverständigen losgeschickt. Mit seinen Messgeräten konnte der sofort feststellen, wo die Feuchtigkeit in den Wänden saß. Nach einer eingehenden Beratung wurde schnell klar, dass wir hier eine Horizontalsperre einrichten müssen, um das Gebäude zukünftig zu schützen. Dazu mussten natürlich die Innenwandverkleidungen wieder entfernt und der feuchte Putz von den Wänden genommen werden.“
Die „Abdichtungstechnik Morscheck GmbH“ ist Teil des großen ISOTEC-Netzwerkes mit über 150 Standorten im gesamten deutschsprachigen Raum und bis nach Mallorca. Die 1990 gegründete ISOTEC-Gruppe hat sich auf die Sanierung von Schimmelpilz- und Feuchtigkeitsschäden spezialisiert, wobei eines der wichtigsten Verfahren die Horizontalsperre mit ISOTEC-Spezial-Paraffin ist. „Bei diesem Verfahren injizieren wir erhitztes Paraffin in die zuvor getrocknete Wand, das dort einen dauerhaften Sperrriegel gegen kapillar aufsteigende Bodenfeuchte bildet“, sagt Björn Morscheck und zeigt dabei auf einen Mitarbeiter, der gerade Paraffin-Behälter in die kurz vorher gebohrten Wandlöcher steckt.
- ISOTEC Planungstool
- Abstemmen von feuchtem Putz im Innenraum
Dabei dampft es und riecht deutlich nach heißem Wachs. Er ergänzt: „Die Wand trocknen wir durch spezielle Heizsonden, die wir im Abstand von etwa zehn bis zwölf Zentimetern in die zuvor gebohrten Wandlöcher einführen. Dieses patentierte Verfahren wird exklusiv von der ISOTEC Gruppe angewendet.
“ Parallel zur Paraffin-Injektion bringt im Innenraum ein anderer Morscheck-Mitarbeiter mit dem schweren Bohrhammer den letzten feuchten Putz von den Wänden. Nach einer gründlichen Trocknung und Reinigung wird hier anschließend ein spezieller Dichtputz, die erste Schicht der ISOTEC Kombiflex-Abdichtung, aufgebracht. Björn Morschek erläutert: „ISOTEC hat passende Verfahren für die Beseitigung unterschiedlichster Feuchtigkeitsursachen entwickelt, von nassen Kellerböden- und Wänden über undichte Balkone bis zu Kondensationsbildung mit Schimmelpilzbefall auch in Obergeschossen. Neben dem Abdichtungserfolg ist uns dabei besonders wichtig, so wenig Schmutz wie möglich zu erzeugen. Daher kleben wir alle Laufwege ab, stellen Staubschutzwände und -türen auf und sorgen mit Hilfe von Unterdruckgeräten dafür, dass nur minimale Mengen Staub in angrenzende Räume gelangen. Das wissen unsere Kunden sehr zu schätzen.“
Trotz der lauten Baustelle scheint auch Sebastian Kalms sehr zufrieden zu sein:
„Bei Herrn Morscheck und seinem Team bin ich überzeugt, dass sie mein Haus schnell und sicher wieder bewohnbar machen“, freut er sich und ergänzt: „Bei der Firma, die sich vor ein paar Jahren an der Abdichtung meines Hauses versucht hat, hatte ich dieses Gefühl von Anfang an nicht. Das sieht jetzt schon viel besser aus.“ Dass Kalms sein Haus wirklich bald wieder voll und ganz bewohnen kann, dafür sprechen die vielen Referenzen von Morschecks Unternehmen, das seit seinem Start im Jahr 2007 auf über 3.000 erfolgreiche Sanierungen im Raum Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Krefeld und den Kreisen Viersen und Wesel zurückblicken kann. „Ein wichtiges Argument für unsere Kunden ist auch, dass wir immer zum Festpreis arbeiten und zehn Jahre Garantie geben“, betont Björn Morscheck.
Abschließend lädt der Firmenchef alle Interessierten ein: „Wer uns in ungezwungener Atmosphäre kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, uns am 17. September zwischen 10 und 16 Uhr am Hauptsitz in Neukirchen-Vluyn zu besuchen. Da veranstalten wir einen Tag der offenen Tür und feiern zugleich unser zehnjähriges Jubiläum. Für unsere kleinen Gäste wird es eine betreute Hüpfburg und eine Bastelecke geben. Der Clown ‚Wolfelino‘ aus Willich hat sich extra für uns eine kleine Show ausgedacht, und ‚Crefelder Crêpes‘ und ‚Bratwurst Paule‘ sorgen für das leibliche Wohl. Für Interessierte gibt es natürlich auch ISOTEC-Technik zum Sehen und Anfassen! Meine 20 Mitarbeiter und ich freuen uns schon!“
Tag der offenen Tür am 17.09.2017 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr am Hauptsitz in Neukirchen-Vluyn