In welchem Maße die fortschreitende Digitalisierung unsere Lebens- und Arbeitswelt verändern wird, ist derzeit nicht mal zu erahnen. Gewiss ist hingegen, dass sich kaum ein Tätigkeitsbereich den anstehenden Veränderungen entziehen kann. Bestimmte Tätigkeiten, deren Fundament der persönliche Kontakt ist, sehen sich dabei mit ganz speziellen Anforderungen konfrontiert. Wie man diese neuen Herausforderungen frühzeitig erkennt und meistert, zeigt der Krefelder Pflegedienst Pflege Gemeinsam mit der Aufnahme des Hausnotrufs in sein Programm.
Sieht sich eine ältere und gehbehinderte Dame im Krefelder Norden zum Beispiel veranlasst, den Hausnotruf zu betätigen, weil ihr die Fernbedienung auf den Boden gefallen ist, so baut sich innerhalb weniger Sekunden die Sprechverbindung zum Deutschen Roten Kreuz in Oberhausen auf, und ein Mitarbeiter wendet sich an die Dame. Er prüft die Situation und gelangt zu einer Einschätzung der Lage. Liegt ein Notfall vor und muss der Rettungsdienst umgehend gerufen werden oder möchte hier nur jemand ein paar Worte wechseln? Sofern keine akute Gefährdung des Anrufers vorliegt, kann stattdessen der Außendienst von „Pflege Gemeinsam“ angefordert werden und sich um das Anliegen der Dame kümmern.

Patrick Tejada, Geschäftsführer von „Pflege Gemeinsam“
Damit Kunden den neuen Service nutzen können, muss lediglich ein kleines, stationäres Gerät installiert werden, das über einen Handsender den Notruf absendet und so die Sprechverbindung in jedem Winkel der Wohnung aufbaut. Auf Wunsch kann das Prinzip auch umgekehrt werden, und das DRK meldet sich einmal pro Tag und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden. Kommt dieser Kontakt nicht zustande, wird „Pflege Gemeinsam“ kontaktiert und die Pflegefachkräfte rücken umgehend aus. Erweitern lässt sich dieser Service, der nicht an einen bestimmten Pflegegrad gekoppelt ist, auch auf das Mobiltelefon: Über eine App können die Patienten auch außerhalb der eigenen vier Wände einen Notruf senden und dann geortet werden. Mit dieser Innovation wird „Pflege Gemeinsam“ dem anhaltenden Trend hin zu smarten Haushaltsgeräten gerecht und bettet die neue Technologie geschickt in das übergeordnete Pflege-Konzept ein.

Nikias S. Deckner, Prokurist und Pflegedienstleiter
„Innovation gehört zu unserem Unternehmens-Credo. Wir gestalten Pflege so modern wie möglich“, sagt Patrick Tejada, Geschäftsführer von „Pflege Gemeinsam“. Bei allen technischen Neuerungen stehe aber weiterhin das Zwischenmenschliche im Mittelpunkt, und niemand müsse eine Anonymisierung der Pflegeleistungen durch die neuen Technologien fürchten. „Die Technik unterstützt uns bei unserer täglichen Arbeit. Sie ersetzt aber niemals den menschlichen Kontakt“, betont er. Vielmehr verbessere das Optimieren von Abläufen das soziale Miteinander noch. Wohin diese Entwicklung noch gehen wird, kann auch Tejada nicht voraussehen, aber er wird auch in Zukunft die Augen offen halten und wohlüberlegte Neuerungen in das Leistungsspektrum mit aufnehmen.
Pflege Gemeinsam
Stephanstraße 38, 47798 Krefeld
Telefon: 02151-6074960
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