Es gibt nur wenige Tage im Leben, die so voller Möglichkeiten und Chancen sind wie der letzte Schultag. Das ganze Leben liegt vor einem, und die Welt wartet nur darauf, erobert zu werden: etwas von bleibendem Wert zu schaffen und Spuren zu hinterlassen, die auch in vielen Jahren noch sichtbar sind; das eigene Schicksal buchstäblich in die eigenen Hände zu nehmen und die Welt aktiv zu gestalten. Was wie ein Traum klingt, ist in gewisser Hinsicht die Stellenbeschreibung des Landschaftsbauers.

 

Seit über 70 Jahren formt die Rocholl GmbH die Welt, in der wir uns bewegen. Das Familienunternehmen hat seine Wurzeln im Gartenbau. Heute plant und realisiert Rocholl Außenanlagen und Sportplätze, verrichtet Erd-, Tief- und Kanalbauarbeiten für kommunale und gewerbliche Kunden in ganz Deutschland – immer mit dem Ziel, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu vereinen und ebenso funktionale wie attraktive Orte zu schaffen. Ein idealer Arbeitgeber für junge Leute, die gern mit den Händen arbeiten und Freude daran haben, an großen Projekten mitzuwirken. Andere schieben am Computer Zahlen hin und her, bei Rocholl werden Erdmassen bewegt. „Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden bei uns das komplette Programm durchlaufen“, bestätigt Philipp Rocholl, dem die Auszubildenden besonders am Herzen liegen. Baumpflanzungen und Grünflächenpflege, Wege- und Straßenbau, das Legen von Fundamenten oder das Ausheben von Baugruben: Wer bei Rocholl die Ausbildung zum Gärtner im Landschaftsbau absolviert, lernt das Handwerk in allen Facetten kennen, um sich später spezialisieren zu können.

Ein Beispiel dafür ist Philipp Schulz. Der begeisterte Kanufahrer suchte nach der Schule eine Alternative zum Bürojob. „Ich habe es immer genossen, draußen an der frischen Luft zu sein, also habe ich mich für ein Praktikum bei Rocholl beworben“, erinnert er sich. Ein richtiger Schritt: Nach zwei Wochen wusste er, dass er seinen Traumjob gefunden hatte, es folgte die dreijährige Ausbildung. Heute kann er auf 15 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. In dieser Zeit hat er für Rocholl auf Baustellen in ganz Deutschland gearbeitet und sich vom Auszubildenden bis zum Vorarbeiter hochgekämpft. Wobei „Kampf“ der falsche Ausdruck ist, angesichts der Freude, die er auch heute als „alter Hase“ jeden Tag empfindet. „Der Job ist sehr vielseitig, ich lerne immer noch täglich etwas dazu, kein Tag ist wie der andere“, erklärt er.

Manuel Schütte steht heute da, wo Philipp vor knapp 15 Jahren stand. Er ist im ersten Lehrjahr, doch wenn man ihm zuhört, weiß man, dass auch er seinen Platz schon gefunden hat. „Ich bin Pfadfinder, war immer gern in der freien Natur und konnte in meinem Hobby schon einige Erfahrung mit Pflanzen sammeln“, erzählt er. Auf Rocholl kam er nach der Schule durch einen Freund, der meinte, „das könnte was für mich sein“. Er sollte Recht behalten: „Die Bewerbung bei Rocholl war die erste, die ich geschrieben habe“, schmunzelt Manuel glücklich. An seinem Arbeitgeber schätzt er nicht zuletzt, dass ihm schon in diesem frühen Stadium der Ausbildung viel Vertrauen entgegengebracht wird. Das ist angesichts der großen Projekte, die Rocholl für Gewerbekunden und Kommunen betreut, keine Selbstverständlichkeit. „Ich freue mich jeden Morgen auf die Herausforderungen des Tages und bin jeden Abend zufrieden mit dem, was ich geschafft und gelernt habe“, gibt er begeistert zu Protokoll.

Rocholl

V.l.n.r.: Philipp Schulz, Manuel Schütte, Alexander und Philipp Rocholl

„Schleimer“, fällt ihm Philipp ins Wort – und erntet dafür einen verdienten Lacher. Im Team von Rocholl herrschen eine gute Stimmung sowie ein ausgeprägter Mannschaftsgeist. „Wer Einsatzbereitschaft, Interesse und Eigeninitiative zeigt, genießt hier viele Freiheiten“, bestätigt der erfahrene Vorarbeiter. Er hat sich zum Spezialisten für den Bau von Entwässerungskanälen entwickelt, bei dem auch schwere Maschinen zum Einsatz kommen, die er selbst fährt oder koordiniert. Manuel hingegen beschreibt sich selbst als „Verdichtungsfan“. Beim Verdichten geht es darum, die ausreichende Tragkraft und Festigkeit des Bodens sicherzustellen. Warum ihn ausgerechnet das so fasziniert, kann er selbst nicht so genau beantworten. „Vielleicht, weil ich gern festen Boden unter den Füßen habe“, überlegt er. Seine Ausbildung dauert drei Jahre und ist in Blöcke eingeteilt. Auf zwei Wochen Berufsschule folgen vier bis fünf Wochen Arbeit. Im Schulunterricht werden Fächer wie Pflanzenkunde, Bautechnik oder auch Wirtschaft durchgenommen. Nach dem Abschluss kann er seinen Meister machen, wenn er möchte, oder aber ein Studium im Garten- und Landschaftsbau absolvieren – mit Unterstützung von Rocholl.

„Ich finde es toll, wenn ich durch die Stadt gehe und an einem Gebäude vorbeikomme, an dem ich selbst mitgearbeitet habe.“

Für viel Abwechslung ist angesichts eines breiten Aufgabenspektrums und der Vielzahl unterschiedlicher Kunden gesorgt. Was den Beruf des Landschaftsgärtners aber zu allererst auszeichnet, bringt Manuel auf den Punkt: „Ich finde es toll, wenn ich durch die Stadt gehe und an einem Gebäude vorbeikomme, an dem ich selbst mitgearbeitet habe.“ Und Philipp möchte nicht mehr darauf verzichten, „am Ende des Tages sehen und anfassen zu können, was ich geleistet habe.“ Natürlich sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass mitunter körperlicher Einsatz gefordert ist – und das nicht nur bei strahlendem Sonnenschein. Vor der Vertragsunterzeichnung erhalten Bewerber bei Rocholl daher die Gelegenheit, einige Tage reinzuschnuppern. Philipp und Manuel bereuen ihre Entscheidung zu keiner Sekunde. Bei Wind und Wetter hinterlassen sie draußen ihre Spuren, die auch in vielen Jahren noch sichtbar sein werden.

 

 

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