Die Parkett-Auswahl ist bei Holz Roeren wirklich außergewöhnlich. Im „Holzland“ an der Mevissenstraße, dem großzügigen Showroom des Traditionsunternehmens, können Interessierte auf 2.000 Quadratmetern Fläche Muster aller gängigen Holzarten – von Eiche bis Esche und Ahorn – in Augenschein nehmen. Der beste Weg, sich in dieser großen Vielfalt zurechtzufinden, ist natürlich Beratung, und die wird bei Roeren ebenfalls großgeschrieben. Beratung, das ist die Passion von Markus Krüger, auf dessen Visitenkarte nicht umsonst „Holzliebhaber im Fachbereich Bodenbeläge“ steht. „Es kommen in der Regel anspruchsvolle Menschen, die ihr Heim nicht mit einem nullachtfünfzehn Boden ausstatten wollen“, erzählt der Holzexperte und fügt hinzu: „Oft haben sie von uns durch positive Mundpropaganda erfahren, was es uns natürlich erleichtert, mit den Kunden von Anfang an vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.“

(von links) Daniel Greifzu, Markus Krüger, Reiner Greifzu, Martin Roeren
Haben sich nach einem ersten Rundgang durch die Ausstellung Favoriten herauskristallisiert, geht es an die Feinarbeit. Dann stellt Krüger die entscheidenden Fragen: In welchen Räumen – wie zum Beispiel Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Büro – möchten Sie einen neuen Boden verlegen? Wie intensiv wird der Raum genutzt? Wie sieht die aktuelle Einrichtung aus, beziehungsweise in welchem Wohnstil möchten Sie sich einrichten? Welche Farben haben Wände und Türen? Und natürlich ist auch das verfügbare Budget nicht ganz ohne Bedeutung. Großer Beliebtheit erfreut sich derzeit das Eichen-Parkett – in großem Abstand gefolgt von Räuchereiche, Ahorn und Nussbaum. Eiche zeichnet sich durch eine große Robustheit und Beständigkeit aus und kann, je nach Behandlung, sehr unterschiedlich wirken. Dabei ist das gewählte Verlegemuster wie Fischgrät, Landhaus oder Schiffsboden ein Kriterium. Ein anderes Unterscheidungsmerkmal ist die die Behandlung der Holzoberfläche, zum Beispiel mit Ölen, Wachsen oder Lacken. Sehr beliebt sind in der letzten Zeit auch sogenannte „handcrafted“ Parkettsorten, die von Hand gebürstet und gehobelt werden, um eine ganz besondere Optik und Haptik zu erzeugen.
Ist das Parkett grundsätzlich vom Kunden ausgesucht, kommen Holz Roerens handwerkliche Kooperationspartner ins Spiel. „Unser Prinzip ist es, alles aus einer Hand anzubieten“, betont Geschäftsführer Martin Roeren und ergänzt: „Deshalb arbeiten wir als Holzhändler mit ausgewählten Handwerksbetrieben zusammen, die unsere Böden vor Ort verlegen. Dass auch Privatkunden zu uns kommen, die Material plus Service kaufen wollen, ist ein Trend der letzten Jahre, dem wir gerne Rechnung tragen. Einer unserer wichtigen Partner ist der Krefelder Parkett-Meisterbetrieb Greifzu, der für uns Kunden am gesamten Niederrhein bis nach Köln oder Kleve betreut.“ „Hat sich der Kunde für einen Boden entschieden, geben wir die Kundenadresse an Greifzu oder einen anderen Handwerkspartner weiter. Der macht dann einen Ortstermin, um die näheren Einzelheiten zu besprechen“, erläutert Verkaufsberater Markus Krüger den Ablauf.

Handcrafted Parkett wird bewusst uneben gelassen
„Bei unserem ersten Termin prüfen wir die Rahmenbedingungen vor Ort so genau wie möglich“, berichtet Parkettlegermeister Daniel Greifzu, der weiter ausführt: „Dabei geht es unter anderem um Raumgrößen, Lichteinfall und die vorhandene Möblierung. Am Ende der Beratung empfehlen wir auch das Verlegemuster und die Dielengröße. Eine Diagonalverlegung oder Fischgrät wirken in größeren Räumen zum Beispiel besser als in kleinen. Sehr wichtig ist auch die Zeitplanung und – vor allem im Neubau – die Abstimmung mit anderen Handwerkern. Es ist nicht sinnvoll, wenn kurz, nachdem wir fertig sind, Maler oder Installateure über die frisch verlegten Böden laufen und dabei eventuell Schäden anrichten.“ Für einen Kunden verlegen die Greifzu-Parkettleger durchschnittlich 50 bis 60 Quadratmeter Boden und benötigen dafür etwa drei bis vier Tage. 100 Quadratmeter können, wenn alles nach Plan geht, in fünf bis sechs Tagen verlegt werden. Aufgrund der guten Auslastung kommen dazu in der Regel vier bis sechs Wochen Vorlaufzeit zwischen Ersttermin und Bodenverlegung.
Bei der Verlegung des Bodens achten die Greifzu-Mitarbeiter darauf, die vereinbarten Termine exakt einzuhalten und so sauber wie möglich zu arbeiten. Seniorchef Reiner Greifzu erklärt: „Nachdem wir fertig sind, machen wir immer eine Endreinigung und nehmen den von uns produzierten Müll wieder mit. Außerdem ist uns wichtig, nur gesundheitlich unbedenkliche Klebstoffe zu verwenden. Das sind wir unseren Kunden und Mitarbeitern schuldig.“ Greifzu ist seit 1980 als Parkettleger tätig und hat dabei schon immer Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit gelegt. Heute besteht der inzwischen seit zehn Jahren bestehende Meisterbetrieb aus Vater und Sohn, zwei angestellten Parkettlegern und einem Auszubildenden. „Und wir können noch Verstärkung gebrauchen“, so der Seniorchef.
Ist die Bodenverlegung beim Kunden abgeschlossen, gibt die Firma Greifzu die Kostenrechnung für die von ihr geleisteten Arbeiten an Roeren, die dann eine Gesamtrechnung an den Endkunden schickt. „Auf diese Weise muss der Kunde nur eine Rechnung bezahlen und hat auch nur einen Ansprechpartner für eventuelle Rückfragen oder Zusatzwünsche“, erläutert Holz Roeren- Geschäftsführer Martin Roeren und ergänzt: „So können wir unseren Kunden einen reibungslosen Ablauf vom Aussuchen des Materials bis zur Endabnahme des verlegten Bodens garantieren. Das geht natürlich nur mit zuverlässigen Partnern wie der Firma Greifzu, mit denen wir seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Wir wünschen uns, dass das noch lange so bleibt!“
Holz Roeren GmbH
Mevissenstraße 62, 47803 Krefeld
Tel.: 02151-8787-70
Web: www.holz-roeren.de
Parkett Greifzu
Inrather Straße 782, 47803 Krefeld
Tel.: 02151-77 28 78
Web: www.parkett-greifzu.de