Das einzige Lebensglück des Hofnarren Rigoletto, der in den Diensten des Herzogs von Mantua steht, ist seine Tochter Gilda. Der Herzog ist ein Frauenheld, der sich offen mit seiner umtriebigen Lebensweise profiliert. Als Rigoletto miterleben muss, wie Gilda dem Werben seines berechnenden Herrn erliegt, zieht er verzweifelte Konsequenzen. Er beauftragt den Mörder Sparafucile, den skrupellosen Verführer umzubringen. Als Gilda sich jedoch für ihren Geliebten opfert, merkt Rigoletto, dass er einen folgenschweren Fehler gemacht hat. Giuseppe Verdis musikalische Umsetzung des Dramas Le roi s’amuse von Victor Hugo entstand als Auftragswerk für das Teatro La Fenice in Venedig. Die Uraufführung dieses unkonventionellen Werks wurde am 11. März 1850 vom Publikum enthusiastisch gefeiert.
Das sagen BesucherInnen:
„Wir waren begeistert. Die ganze Aufmachung des Stücks hat uns wunderbar gefallen, vor allem, da durch das minimalistische Bühnenbild die Gesangs- aber auch die tolle Schauspielleistung in den Vordergrund gerückt wurde.“ – Karin Menning-Flock
„Die Protagonisten haben uns sehr beeindruckt, ebenso der Chor – das sollte auch mal erwähnt werden. Es ist schön, dass das Theater Krefeld alte Themen neu verpackt. Da gehört Mut dazu.“ – Bettina Verlinden-Simic
„Liebe, Hass, Verzweiflung und Rache sind seit jeher beliebte Bauteile der Oper; auch in Verdis Rigoletto. Bei der Präsentation dieser Themen öffnet sich den Regisseuren ein weites Interpretationsfeld. Die Krefelder Inszenierung zeichnete sich durch Spannung auf mehreren Ebenen aus. Star des Abends war zweifellos Sophie Witte in der Rolle der Gilda. Ihre glasklaren Koloraturen ließen einem den Atem stocken. Eine hochinteressante Aufführung. Bravo!“ – Dr. Klaus-Ulrich Düwall#
Die nächsten Vorstellungen: 15.12., 26.1., 28.1. & 9.2., 19:30 Uhr, Theater Krefeld, Theaterplatz 3, 47798 Krefeld. Karten und Informationen finden Sie unter theater-kr-mg.de/spielplan/inszenierung/rigoletto oder 02151 805-125.