Die einen reiben sich verwundert die Augen, die anderen stehen da mit offenen Mündern. Wenn im Autoland Nummer eins ein neues Fabrikat derartige Reaktionen hervorruft, dann ist seinem Hersteller scheinbar ein großer Wurf gelungen; und so ist es. Der neue Skoda Superb ist besonders in der höchsten Ausstattungsvariante „Laurin &Klement“ ein sowohl optisches als auch technisches Meisterwerk. Die Speerspitze der tschechischen „Simply Clever“-Schmiede mit VW-Innereien bildet die Phalanx einer neuen Modellpolitik. Der Superb verbindet die traditionelle Skoda-Preis-Wert-Technik mit Innovationen aus dem Premiumsegment; gekoppelt an ein Design, das ein wenig an BMW und Audi erinnert, ohne dabei die deutschen High-Class-Flaggschiffe zu kopieren. Für die osteuropäischen Autobauer hat der Eintritt in ein neues Unternehmenskapitel begonnen; und auch bei Tölke & Fischer Auto Pepper stehen die Weichen auf Veränderung. Superb für alle.
Sitzt man Marco Viethen, Erik Scholz und Richard Krause dieser Tage gegenüber, ist ihr elektrisierter Zustand fast ansteckend. Seit dem endgültigen Austritt des ehemaligen Firmen-Gründers im Februar dieses Jahres, bilden die drei Herren das Führungstrio an der Gatherhofstraße. Sie sprühen regelrecht vor Tatendrang. 1989 ist Auto Pepper, damals als Nissan-Vertragshändler, an eben jenem Standort gegründet worden, wenig später ist daraus eine Skoda-Dependance hervorgegangen, die 2011 ins Tölke & Fischer Konsortium überging. Seither hat sich wenig verändert. Nun, 2015, geht’s mit Vollgas in Richtung Zukunft: Neue Führung, neue Modelle und bald ein komplett neugestalteter Bau. Mit der sich wandelnden Modellpolitik geht auch eine Veränderung des CI einher. Und dabei geht’s nicht bloß um ein bisschen Farbe.
„Wir haben ein klares Ziel“, erklärt Neu-Geschäftsführer Erik Scholz mit leuchtenden Augen, „wir möchten Tölke & Fischer Auto Pepper zum Skoda-Händler Nummer eins ausbauen. Das schafft man nicht, wenn man nur ein bisschen an der Oberfläche kratzt.“ Um diese ehrgeizigen Ziele zu verwirklichen, wurde Scholz extra aus Dülken hinzugezogen. Der versierte Automobilexperte ist ein Skoda-Fachmann durch und durch. Gerne hält er ein flammendes Plädoyer für die Marke mit dem stilisierten Pfeil im Logo. „Wir werden hier von Grund auf umbauen. Der Komplex wird um einige Meter verkürzt, um neue Stellflächen schaffen zu können. Danach wird ein sechs Meter hoher, repräsentativer Eingangsbereich geschaffen. Alles wird hell und farblich auf das neue CI abgestimmt. Bald wird man das Autohaus kaum wiedererkennen“, freut sich Scholz. Bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres sollen diese an die Grundsubstanz gehenden Veränderungen herbei geführt sein und dem Designanspruch eines Superbs in nichts nachstehen.
Auch für Marco Viethen, Verkaufs- und Betriebsleiter in Personalunion, liegt die Faszination Skoda auf der Hand: „Skoda bietet seit jeher ein außerordentlich hochwertiges Produkt zu sehr annehmbaren Preisen, verbunden mit einer wirklich cleveren Ingenieursleistung. Unsere Kunden erhalten ein sehr großes Spektrum. Ob für den jungen Familienvater mit 20.000 Euro oder den Geschäftsmann mit 50.000 Euro, wir können hier fast alle Wünsche erfüllen. Nun, da Skoda auch in Bezug auf das Design neue Wege einschlägt, ist der Markt für uns noch größer geworden. Nicht wenige Autofahrer entscheiden nach der Optik, und die neuen Modelle sehen – gelinde gesagt – einfach geil aus.“ Tatsächlich haben die Designer dem Superb mit der angespitzten Motorhaube eine aggressive Erscheinung verliehen, die von der sportliche Linienführung rund um die Scheinwerfer noch weiter unterstrichen wird. Durch den geschickt konstruierten Motorraum, erhalten die Mitfahrer im Fond ein Platzangebot wie in einem Großraum-Kino. Voll ausgestattet bietet der Superb zahlreiche technische Helferlein, wie Notfall- und Spurassistenten oder ein manuell justierbares Fahrwerk; von den inzwischen integrierten W-Lan-Hotspots einmal ganz zu schweigen. „Dieser Technikaspekt ist auch auf unseren Umbau übertragbar“, so Viethen weiter, „bald werden zum Beispiel große 3D-Konfiguratoren mit Touchscreens vorhanden sein, mit denen unsere Kunden ihre Autos zusammenstellen können. Mit diesem technischen Fortschritt der Autos und unseres Hauses wachsen natürlich auch die Ansprüche an unsere Mitarbeiter, die dafür extra geschult werden. Dieser Aspekt ist nicht nur Skoda, sondern auch Tölke & Fischer enorm wichtig.“
Richard Krause, Geschäftsführer und Großkunden-Ansprechpartner, betrachtet diese Neuerungen als großen Schritt auch in Bezug auf das Flottengeschäft. „Skoda ist und bleibt ein gern gewählter Firmen-Wagen. Das hat zum einen mit den Fahrzeugen an sich zu tun, zum anderen mit den umfangreichen Leistungspaketen in Bezug auf Wartung und Verschleiß, Kaskoschutz, Reifenersatz und Controllingsysteme. Wir bieten eine transparente Finanzierung, eine lückenlose Mobilitätsgarantie und damit einfach ein Sorglos-Paket für unsere Kunden. Nicht nur wegen der Ein-Prozent-Versteuerung ist Skoda so beliebt. Zukünftig können wir zu all diesen bereits positiven Attributen noch mehr Anreize schaffen. Darüber freue ich mich sehr.“
Skoda und Tölke& Fischer Auto Pepper gehen so Hand in Hand in eine vielversprechende Zukunft, in der die grundlegenden Markenwerte mit neuen Anreizen versehen werden. Eines wird dabei sicherlich nie Bestandteil sein: Augenwischerei! Dass sich Menschen verwundert die Augen reiben, allerdings schon. Denn an der Gatherhofstraße ist bald alles einfach „superb“.
Skoda Tölke & Fischer Krefeld
Gatherhofstraße 5, 47804 Krefeld Tel.: 02151 7290-0
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