Ein sonniger Nachmittag im Februar. Ein seltsames, retro-futuristisch anmutendes Gefährt rauscht in aberwitziger Geschwindigkeit vorbei am Behnisch Haus, der KR-ONE-Redaktion entgegen. An Bord des umweltfreundlichen Hybrids aus PKW und Fahrrad namens Twike: Jochen Melles von Vierspitz Naturkost, ein Koffer voller Werkzeug und ein Gerät, das nicht nur verspricht herkömmliches Leitungswasser von Schadstoffen zu befreien, sondern in seiner Zusammensetzung auch die Wirkung auf den Körper deutlich zu optimieren.

Der Turbo für den Wasserhahn - Basisches Aktivwasser von Vierspitz Naturkost

Naturkost Vierspitz Inhaber Jochen Melles

„Umweltfreundlichkeit beginnt bei uns bereits auf dem Lieferweg, daher liefern wir unsere Waren und Geräte, je nach Strecke, mit dem Twike oder dem Lastenfahrrad aus“, erklärt Jochen Melles, der 56-jährige Inhaber von Vierspitz Naturkost den Zweck seines ungewöhnlichen Gefährts, das nicht nur die Umwelt schont, sondern auch richtig viel Spaß macht. Nach einer kurzen Twike-Spritztour durch die Krefelder Innenstadt beginnt der überzeugte Naturkostler dann in der Kaffeeküche unserer Redaktion mit der Installation des Wasserionisierers der Marke Aquion. Diese ist bei Vierspitz Naturkost Chefsache, um eine korrekte Installation und Einstellung des Ionisierers zu gewährleisten. Das unscheinbare Gerät gleicht in Optik und Größe einem herkömmlichen Heißwassergerät, „doch innen steckt High-Tech“, schwärmt Melles, während er mit der Installation beginnt, die sich als überraschend einfach entpuppt. „Aquion Aktivwasser Stufe 1“, tönt es nach dem Verlegen der wenigen Schläuche und Kabel aus dem Gerät und das Wasser fließt laut Anzeige des Displays mit einer Geschwindigkeit von exakt zwei Litern pro Minute durch das Innere des Ionisierers.

Dort beginne die technische Finesse: Zunächst fließe das Wasser durch einen Filter, der schädliche Bestandteile im Leitungswasser auf ein Minimum reduziere. Der Ionisierer trenne das Wasser anschließend mittels Elektrolyse in basische und saure Bestandteile, die dann aus den beiden verschiedenen Ausgängen des Geräts abfließen. Nach dem elektrochemischen Prozess sei das Wasser dann sauber getrennt in ungesundes, saures Oxidwasser und das gesundheitsfördernde basische Aktivwasser. „Die Zusammensetzung von Leitungswasser ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Wasserwerke“, erläutert Melles und ergänzt: „Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es deutlich schlechter als sein Ruf.“ Das basische Aktivwasser hingegen sei in vielerlei Hinsicht überlegen: Eine erhöhte Anzahl basischer Mineralien, ein höherer pH-Wert und Sauerstoffgehalt, eine reduzierte chemische Belastung durch Antibiotika und andere schädliche Stoffe, vor allem aber die antioxidative Wirkung und die höhere Zellgängigkeit des Aktivwassers, würden es zu einem wertvollen Baustein einer ausgewogenen Ernährung machen. „Viele Menschen haben ein Problem mit ihrem körpereigenen Säurehaushalt. Durch unvorteilhafte Ernährung und schädliche Umwelteinflüsse schlägt der idealerweise ausgeglichene Säureanteil im Körper oftmals in eine Übersäuerung um. Dauerhafter physischer und psychischer Stress ist die Folge. Der regelmäßige Konsum des Aktivwassers ist ein Weg, diesem Mechanismus entgegenzuwirken“, schildert Melles. Neben den gesundheitlichen Vorteilen des Wassers könne man auch bares Geld sparen und die Umwelt schonen, wie Melles darlegt: „Mit einem Ionisierer im Haus spart man sich den Weg zum Getränkemarkt, und bei einem Literpreis von umgerechnet 15 Cent freut sich auch der Geldbeutel.“

Bei allem Enthusiasmus bezüglich der Vorteile des Aktivwassers gibt sich der Wasserexperte jedoch auch realistisch: „Wunder wirken kann das Wasser sicher nicht, doch gemäß meiner Erfahrung und dem durchweg positiven Feedback meiner Kunden wirkt sich das ionisierte Wasser vorteilhaft auf den gesamten Organismus aus.“ Jochen Melles kennt sich gut aus in der Welt der Wasseraufbereiter, in der es, so sagt er überzeugt, neben viel Scharlatanerie und falschen Versprechen, eben auch tatsächlich wirksame Methoden gäbe: „Nach intensiven Versuchen mit Dampf-Destillation, levitiertem Wasser und vielen weiteren Gerätschaften und Methoden hat mich letztlich nur das Aktivwasser wirklich überzeugen können. Die Tatsache, dass es auch von Spitzensportlern getrunken und empfohlen wird, bestärkt mich darin.“

Doch kann das Wasser auch das Team der KR-ONE überzeugen? Wie schmeckt es? Und sind nach einigen Wochen bereits erste gesundheitliche Auswirkungen zu bemerken? Die Herausgeber der KR-ONE antworten.

Der Turbo für den Wasserhahn - Basisches Aktivwasser von Vierspitz Naturkost

Kostprobe: KR-ONE Redakteur Marc Pannek und Herausgeber Christhard Ulonska probieren das Aktivwasser

Christhard Ulonska:
Das Aktivwasser schmeckt mir sehr gut. Es lässt sich unheimlich leicht trinken, da es gefühlt weniger Widerstand hat als normales Leitungswasser. Das führt dazu, dass ich insgesamt mehr Wasser trinke. Deshalb nehme ich es oft auch mit nach Hause. Seit ich das Wasser regelmäßig trinke, geht es mir auf jeden Fall gut. Ob das ausschließlich am Aktivwasser liegt, kann ich natürlich letztlich nicht mit Sicherheit sagen.

Michael Neppeßen:
Das Aktivwasser schmeckt mir besser als ungefiltertes Leitungswasser. Es fühlt sich richtig an. Das einer möglichen Übersäuerung des Körpers entgegengewirkt wird, ist in jedem Fall ein beruhigender Aspekt.

Vierspitz Naturkost, Moerser Str. 101, 47803 Krefeld, Tel.: 02151 654081
Der Wasserionisierer kann unverbindlich getestet werden. Nach Kauf gewährt Vierspitz Naturkost 15 Jahre Garantie.