Ein kühler Februarmorgen auf einer Großbaustelle an der Gladbacher Straße. Schweres Abrissgerät rollt über die weitläufige Baustelle einer letzten klapprigen Metallträgerkonstruktion entgegen und kappt mit der Schaufel zielsicher die tragenden Verstrebungen. Die Konstruktion geht unter lautem Getöse zu Boden – zur Freude der Anwesenden. Etwa vierzig Vertreter der lokalen Presse, der Stadt, der IHK und der Tölke & Fischer GmbH haben sich versammelt, um dem symbolträchtigen Moment beizuwohnen – dem endgültigen Startschuss für die Umbauphase des VW-Zentrums in Krefeld.

Volkswagen Zentrum Krefeld: Ein Gigant im neuen Gewand

Der Medienrummel ist berechtigt, denn mit 470 Mitarbeitern in elf vielfach prämierten Filialen, 50 Azubis und einem jährlichen Absatz von über 10.000 Fahrzeugen, zählt die Tölke & Fischer Gruppe seit Jahrzehnten fraglos zu den großen Playern im Automobilgeschäft am Niederrhein. „Für uns ist dies ein ganz besonderer Moment“, verkündet Geschäftsführer Markus Tölke stolz und fährt fort: „Beim Um- und Neubau unseres VW-Zentrums handelt es sich um das größte und anspruchsvollste Bauprojekt der letzten Jahrzehnte.“ In drei Bauabschnitten soll im Zuge des neun Millionen Euro schweren Bauvorhabens zunächst das Gebrauchtwagenzentrum, dann die Werkstatthallen und zuletzt auch die Neuwagenausstellung der lokalen Automobil-Institution umfassend modernisiert werden. Ein Mammutprojekt mit Augenmaß, wie Markus Tölke klarstellt: „Der letzte Umbau des VW-Zentrums fand im Jahr 1999 statt. Wir haben nun solange gewartet, bis ein erneuter Umbau sowohl finanziell vertretbar ist, als auch einen tatsächlichen Mehrwert für unsere Kunden und Mitarbeiter bietet. Diesen Punkt haben wir nun erreicht und sind uns sicher, dass der jetzige Umbau sich in den nächsten 20 bis 30 Jahren bewähren wird.“

„Eine Marke bereitet sich für die Zukunft vor“ lautet die Überschrift der umfassenden Modernisierung und eine gesteigerte Transparenz ist dabei der primäre Leitgedanke: „Für die Umbaumaßnahmen haben wir uns stark am aktuellen Volkswagen Design-Konzept orientiert, aber auch unsere eigenen Vorstellungen verwirklicht.“ Ausschlaggebend, so Tölke, sei dabei der Gedanke der optischen und prozessualen Transparenz. Großflächige Glasfassaden im Innen- und Außenbereich aller Gebäude und eine klar strukturierte quadratische Formgebung seien dabei der Schlüssel zu einer optischen Aufwertung und optimierten Geschäftsabläufen. „In unseren bisherigen Räumlichkeiten hatten wir oft nur eingeschränkten Sichtkontakt und sehr lange Laufwege zwischen Kunden und den Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen. Diese Probleme gehören nach dem Umbau der Vergangenheit an. Kunden sehen sofort, ob ein Verkäufer gerade beschäftigt ist und unsere Mitarbeiter behalten jederzeit den direkten Kontakt zum Kunden“, schildert Tölke.

Volkswagen Zentrum Krefeld: Ein Gigant im neuen Gewand

Beim Abriss vor Ort (v.l.): Jürgen Steinmetz (IHK), Thorsten Heller (VW), Markus Töle (TöFi) und Eckart Preen (WFG)

„Bisher standen viele unserer Gebrauchtfahrzeuge an einem externen Standort, … Dank der deutlichen Vergrößerung unseres WeltAuto-Platzes, kann nun ein Großteil unserer Fahrzeuge direkt auf unserem Gelände in Augenschein genommen werden.“

Eine gesteigerte Sichtbarkeit sei auch der zentrale Anspruch an das neue Gebrauchtwagenzentrum, dem ersten der drei Bauabschnitte. Durch eine Neupflasterung von 10.300 Quadratmetern werde die bisherige Ausstellungsfläche an der Heideckstraße verdreifacht, sodass in Zukunft über 300 Fahrzeuge aktiv angeboten werden können. „Bisher standen viele unserer Gebrauchtfahrzeuge an einem externen Standort, waren also für unsere Kunden nicht direkt sichtbar. Dank der deutlichen Vergrößerung unseres WeltAuto-Platzes, kann nun ein Großteil unserer Fahrzeuge direkt auf unserem Gelände in Augenschein genommen werden“, erläutert der Geschäftsführer. Zentrum des neuen Platzes sei künftig die neugebaute Gebrauchtwagen-Verkaufslounge, ein gläserner Cubus, der durch eine moderne Ausstattung, Barrierefreiheit und hinreichenden Platz zu einer „Wohlfühloase für Kunden“ werden solle. Sechs Arbeitsplätze, darunter zwei neu geschaffene und vier Auslieferungsplätze seien nach Fertigstellung das Fundament für einen flüssigen Verkauf und eine lückenlose Kundenbetreuung. Doch auch während der Bauarbeiten sei für einen reibungslosen Verkaufsbetrieb gesorgt, wie Markus Tölke erläutert: „Damit unsere Kunden den Umbau zu keinem Zeitpunkt als einschränkend empfinden, haben wir unseren Gebrauchtwagenverkauf für die Dauer der Baumaßnahmen an die Gladbacher Straße verlegt. Dabei handelt es sich keinesfalls um ein notdürftiges Provisorium, sondern um einen vorzeigbaren Verkaufsstandort.“

Die Eröffnung des komplett umgebauten VW-Zentrums erwartet Markus Tölke für das erste Quartal 2017: „Dank des Übergangstandortes haben wir jedoch keinen Zeitdruck und werden erst dann eröffnen, wenn wir in den neuen Räumlichkeiten eingespielt sind.“ Kunden, die sich für den Fortschritt der Umbaumaßnahmen interessieren, können sich im Internet stets auf den neuesten Stand bringen. Zwei eigens auf dem Gelände installierte Webcams dokumentieren das Geschehen im 20-Minuten-Takt und zudem wird der Fortschritt auch auf den Social-Media-Kanälen des Unternehmens umfassend dokumentiert. Nicht nur nach Abschluss, sondern auch schon während der Bauarbeiten sorgt Tölke & Fischer damit für umfassende Transparenz.

Volkswagen Zentrum Krefeld, Gladbacher Straße 345, 47805 Krefeld,
Tel.: 02151-3390,

Der Übergangsstandort des Gebrauchtwagenzentrumsbefindet sich an der Gladbacher Straße 467, 47805 Krefeld.

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