Warum HNO-Arzt Dr. Wichmann das Freie Diagnostik Zentrum Niederrhein empfiehlt

 

Gibt es das noch? Ärzte, die an das Wohl ihrer Patienten denken, ohne einen monetären Vorteil davon zu haben? Ja, das gibt es. Ein Beispiel ist Dr. Joachim Wichmann, HNO-Arzt in Fischeln. Bei ihm zählt als erstes eine sichere Diagnose. Die bekommt er durch seine Zusammenarbeit mit dem Freien Diagnostik Zentrum Niederrhein.

Ein Dienstagnachmittag in der Praxis von Dr. Joachim Wichmann an der Kölner Straße. Die 38-jährige Barbara D. (Name von der Redaktion geändert) sitzt mit gesenktem Kopf im Behandlungszimmer. Seit Wochen quälen sie tränende Augen. An einen normalen Tagesablauf ist seitdem nicht mehr zu denken: Bei der Arbeit kann sie sich nicht konzentrieren, und beim Einkaufen möchte sie am liebsten niemandem begegnen, weil sie Angst hat, von Bekannten gefragt zu werden, warum sie denn weine…

Der erfahrene Mediziner hat den Verdacht auf ein Problem mit den Nasennebenhöhlen. Er vermutet eine Tränenwegabflussstörung, die auch die Nase betrifft. Um sicherzugehen, schlägt er Barbara D. vor, im Freien Diagnostik Zentrum Niederrhein (FDZN) an der Gladbacher Straße einen Termin zum DVT-Röntgen zu machen. Die Kosten dafür muss die gesetzlich versicherte Patientin selbst tragen. Sie liegen zwischen 120 und 190 Euro. Darüber möchte sie natürlich in Ruhe nachdenken, erkennt aber bereits in den Erläuterungen ihres HNO-Arztes die Vorteile der DVT-Methode. DVT steht für „digitale Volumentomographie“. Das ist eine 3D-Technologie, die in den vergangenen Jahren speziell für die Kopf-Diagnostik entwickelt wurde, also für die Zahnheilkunde, die Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie und die HNO-Heilkunde. Basis ist die Computertomographie (CT), die den menschlichen Körper in Schichtbildern darstellt.

Genau bis ins kleinste Detail: Kopf-Diagnostik mit der digitalen Volumentomographie.

“Ich wünsche mir, dass noch viel mehr HNO-Kollegen und Zahnmediziner das externe DVT-Verfahren zugunsten ihrer Patienten nutzen.“

 

Exakte Diagnostik durch superfeine Röntgenbilder

DVT-Röntgenaufnahmen ermöglichen im Gegensatz zum klassischen Röntgen eine deutlich exaktere Beurteilung des Problems. Denn sie bilden Knochen, die Struktur des Weichgewebes und die Atemwege anatomisch genau in drei Dimensionen ab: als Querschnitte, Vorder- und Seitenansichten. Auch gegenüber dem verbreiteten CT liefert eine DVT Vorteile. „In kürzester Zeit bekomme ich deutlichere und viel feinere Bilder als beim CT, denn das Verfahren ermöglicht auch bei feinsten Strukturen von bis zu 0,075 Millimetern klare Bilder und damit eine höhere Diagnostiksicherheit“, erläutert Christoph Hillus, Initiator des Freien Diagnostik Zentrums Niederrhein. Diese Bilder erleichtern es auch dem Patienten, sein Problem im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen. Der Röntgenvorgang dauert nur wenige Minuten. Dabei steht der Patient aufrecht, während um seinen Kopf herum das DVT- Gerät rotiert und Aufnahmen aus den verschiedensten Blickwinkeln macht. Zudem ist die Strahlenbelastung beim DVT-Verfahren in vielen Fällen deutlich niedriger als beim CT. Das belegt eine bereits zehn Jahre alte und in der Medizin häufig zitierte Studie des Radiologie-Professors John B. Ludlow von der Abteilung „Diagnostische Wissenschaften“ der Universität North Carolina in Zusammenarbeit mit Marija Ivanovic. „Ein Termin im FDZN ist innerhalb von ein bis zwei Tagen möglich.
Ich habe auch schon Patienten mit akuten Problemen noch am selben Tag rübergeschickt“, erzählt HNO- Spezialist Wichmann.

HNO-Arzt Dr. Joachim Wichmann: „DVT-Bilder sind eine sehr sinnvolle medizinische Leistung, die dem behan- delnden Arzt und dem Patienten viele Vorteile bringt.“

Barbara D. hat sich nach ihrem Arztbesuch mit ihrem Mann besprochen und einen Tag später einen Termin bekommen. Die Aufnahmen wurden noch am selben Abend vom hauseigenen Radiologen des FDZN ausgewertet und in die HNO-Praxis von Dr. Wichmann gemailt. Der ausführliche Befund bestätigte seine Annahme: Der Tränenwegkanal war verengt. Der Fischelner Facharzt fügt hinzu: „Ich kann die Auswertungen natürlich auch selbst vor- nehmen, weil ich über entsprechende DVT-Fachkunde nach der Röntgen- verordnung verfüge. Aber ich empfehle das sogenannte Vier-Augen-Prinzip, das bisher fast immer meine jeweilige Vermutung bestätigt hat. Dieses Vorgehen bedeutet auch für den Patienten ein Mehr an Sicherheit. Schließlich muss nach der Diagnose ja auch punktgenau behandelt werden. Bei Frau D. hatten wir sofort die Klarheit, dass ich als HNO-Arzt nicht von innen durch die Nase behandeln muss, sondern es genügt, wenn der Augenarzt den Tränenwegverschluss entfernt. Heute ist die Patientin beschwerdefrei.“

 

Christoph Hillus vom FDZN: „Jeder Patient kann zur Klärung oder für die Planung eines chirurgischen Eingriffs unsere Leistungen nutzen.“

Externes DVT-Röntgen als Alternative zu praxiseigenen Geräten

Die gut zweijährigen Erfahrungen des Freien Diagnostik Zentrums Niederrhein belegen: In der Kopf-Diagnostik sind die Grenzen zwischen den medizinischen Zuständigkeiten fließend. Das bestätigt auch HNO-Arzt Dr. Wichmann: „Die meisten Fälle liegen zwischen der Zuständigkeit von Zahnarzt und HNO-Arzt. Deshalb schaue ich bei meinen Patienten, die über Probleme mit der Nase klagen, bei denen aber keine Verrotzung festzustellen ist, immer auch auf den Kiefer. Denn es kann sein, dass ein Zahn nicht komplett durch die Kieferhöhle gewachsen ist und dadurch Schmerzen im Bereich der Nebenhöhlen verursacht. Es kommt auch vor, dass ein überkronter Zahn statt üblicherweise drei Wurzelkanälen einen vierten hat. Den erkennt man im normalen CT nicht. Das DVT-Bild kann aber genau diesen Zahn als Ursache für die Schmerzen ausmachen.“

Dr. Wichmann wünscht sich, dass noch viel mehr HNO-Kollegen und Zahnmediziner auf das externe DVT-Verfahren im Freien Diagnostik Zentrum Niederrhein zurückgreifen: „Es ist eine Top-Alternative zu eigenen Geräten. Die würden sich nicht amortisieren, weil sie wegen der feinen Sensorik sehr teuer sind.
Auch wenn ich persönlich keinen monetären Vorteil habe, sehe ich es als meine medizinische Pflicht an, bestimmten Patienten das DVT- Röntgen zu empfehlen, damit ihnen schnellstmöglich geholfen werden kann.“

 

Freies Diagnostik Zentrum Niederrhein
Gladbacher Straße 551, 47805 Krefeld
Telefon: 02151-937070
www.fdzn.de