Smart Home

 

Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm auch der wohlverdiente Urlaub. Leider freuen sich darüber nicht nur rechtschaffene Bürger, sondern auch Einbrecher. Denn Urlaubszeit ist bekanntermaßen Einbruchzeit. Um die eigenen vier Wände vor dem Horrorszenario zu schützen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Effektiv aber eben auch kostenintensiv ist die umfassende mechanische Sicherung von Fenstern und Türen. Doch ein gutes Maß an Sicherheit gibt es dank smarter Technologie auch bereits für deutlich weniger Geld und geringeren Aufwand – zum Beispiel im Media Markt Krefeld.

Michael Smigiel

Tech-“Nick“ Michael Smigiel

„Keine Frage: Die mechanische Lösung bietet einen umfassendsten Schutz für jeden, der sein Hab und Gut in Sicherheit wiegen will“, weiß Michael Smigiel, seines Zeichens Experte für Sicherheitstechnik im Krefelder Media Markt. „Aber unsere Technik ist auf jeden Fall eine sinnvolle Ergänzung und in vielen Fällen auch eine kostengünstige Alternative“, ergänzt der Smart Home-Berater. Smart Home, das intelligente Zuhause, ist der Sammelbegriff für all jene Technik, die das Wohnen komfortabler und sicherer macht. Dreh- und Angelpunkt ist dabei fast immer das Smartphone, das gekoppelt mit entsprechenden Endgeräten zur Schaltzentrale der eigenen vier Wände wird. Die Schlüsselbegriffe dabei lauten: Automatisierung und Sicherheit.

„Intelligente Haustechnik ist längst keine Zukunftsmusik mehr.“

Jetzt vernetzt, Hausautomatisierung„Intelligente Haustechnik ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Sämtliche Haus-Funktionen, von der Heizung über das Licht bis hin zu den Rollläden, lassen sich inzwischen bequem per App am Smartphone oder Tablet steuern, sofern man über die entsprechende Technik verfügt oder sie nachrüstet. Manche Geräte erhöhen den Komfort, andere sorgen für mehr Sicherheit“, erläutert Smigiel und führt in die schon vor längerer Zeit eingerichtete Smart Home-Abteilung des großen Technik-Marktes. Sofort fällt auf, dass die hier angebotene Technik nicht nur schlau, sondern vor allem klein ist. Vor unansehnlichen und sperrigen Ungetümen muss sich also niemand fürchten. „Geht es um das Thema Sicherheit, ist die einfachste Variante die Abschreckung“, erklärt Smigiel und deute auf eine Kamera-Attrappe. „Eine solche Attrappe kostet fast nichts, bietet aber natürlich auch nur begrenzte Sicherheit – immerhin ist sie besser als nichts“, schmunzelt der Technik-Experte. Weitaus mehr Schutz bieten sogenannte IP-Kameras, also Überwachungskameras, die mit dem Internet und darüber zum Beispiel mit dem Smartphone verbunden sind.

„Wir führen Kameras von verschiedenen Herstellern wie Telekom, Innogy, oder Olympia. Manche Kameras speichern auf eingebauten Festplatten, andere in der Cloud, fast alle übermitteln die Bilder in Echtzeit an das Smartphone. Sie schrecken ab, ermöglichen die nachträgliche Aufklärung von Verbrechen und eignen sich ganz nebenbei auch als unterhaltsames Spielzeug“, sagt Smigiel, der die vernetzten Kameras bereits an Tierbesitzer verkaufte, die einfach beobachten wollten, was die geliebten Vierbeiner in Abwesenheit so treiben. Welche Kamera für die jeweiligen Bedürfnisse sinnvoll ist, lässt sich nur in einem persönlichen Beratungsgespräch herausfinden – die Möglichkeiten sind jedoch fast unbegrenzt, insbesondere wenn man neben Kameras noch weitere Geräte erwirbt. So sind Sensoren aller Art ein weiteres großes Feld im Bereich Smart Home. Mit smarten Rauchmeldern, Bewegungsmeldern oder Tür- und Fensterkontakten lässt sich die eigene Wohnung nach Belieben verwanzen und verschalten. „Auch die Sensoren sind Teil des jeweiligen Netzwerks und senden ihre Aufzeichnungen direkt an weitere Geräte. So schlägt zum Beispiel die App auf dem Smartphone Alarm, wenn eine Tür oder ein Fenster ungewollt geöffnet wird“, erläutert Smigiel.

Sämtliche Smart Home-Systeme sind modular aufgebaut. An die jeweilige Basis-Station lassen sich beliebig viele Kameras, Sensoren und Regler anschließen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Sicherheit und Komfort oftmals. So kann beispielsweise der Bewegungsmelder als Auslöser für die Stereoanlage programmiert werden – der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. Je nach Hersteller ist neben der Anschaffung der Geräte für die Nutzung lediglich ein bestehendes WLAN-Netz nötig und eine kleine monatliche Gebühr für die App-Nutzung fällig. „Wer glaubt, dass man für die Installation und Konfiguration der Smart Home-Geräte ein Informatik-Studium abgeschlossen haben muss, irrt jedoch“, beruhigt Smigiel: „Die Geräte sind allesamt sehr nutzerfreundlich und bisher hat noch kein Kunde etwas zurückgebracht, weil er es nicht installieren konnte. Im Fall der Fälle stehen wir aber natürlich mit Rat und Tat zur Seite und können auch rauskommen, um das Wunsch-System vor Ort zu installieren.“

Damit im Sommer neben dem Urlaub nicht auch ungebetene Gäste vor der Tür stehen, empfiehlt sich also im Zuge der Urlaubsplanung auch ein Besuch im Media Markt. Für ein paar hundert Euro lässt sich hier ein Sicherheitspaket schnüren, dank dessen man beruhigt verreisen kann. Denn eines weiß der Sicherheitsexperte aus Erfahrung: „Es trifft nicht immer nur die anderen.“

Media Markt Krefeld, Blumentalstraße 151 – 155, 47803 Krefeld, Tel.: 02151 87880, Web: www.mediamarkt.de/krefeld