Zehntausende von Autos fahren jeden Tag über den Dießemer Bruch – und zehntausende von Augenpaaren sehen jeden Tag die bunten Bilder auf der großen Video-Wand kurz vor der Einmündung in die Untergath. Auf dieser LED-Wand platziert der Krefelder Media-Spezialist FN Management seit einiger Zeit erfolgreich die Werbebotschaften seiner Kunden. Jetzt hat sich FN mit der, ebenfalls in Krefeld ansässigen, Werbetechnikmanufaktur Blaue Erdbeere zusammengetan – und gemeinsam das neue Unternehmen Blaue Erdbeere Digital Media GmbH aus der Taufe gehoben. „Das Team der Blauen Erdbeere hat hervorragendes Technik Know-how und wir von FN wissen, wie man Vertrieb macht und Kundenbotschaften effektiv in die Öffentlichkeit bringt“, erklärt Michael Neppeßen. Zusammen mit Torsten Feuring, Joachim Schumacher und Patrick Lieberei ist er einer der vier Macher des neuen Werbeunternehmens. Dass die neue Firma sofort durchstartet, sieht man daran, dass die vier in kurzer Zeit bereits drei weitere Video-Walls ins Leben gerufen haben – die jüngste davon kürzlich in St. Tönis.   

 

Blaue Erdbeere

Die vier Macher des neuen Unternehmens: (von links) Torsten Feuring,
Michael Neppeßen, Joachim Schumacher und Patrick Lieberei

„Das Beste an unseren Anlagen ist ihre Flexibilität“, freut sich Joachim Schumacher. „Mit nur einem Klick schalten wir einen Spot auf allen fünf Wänden – oder auch selektiv nur auf einer oder zwei Anlagen. Dabei können Zeiten und Häufigkeit problemlos variieren. Alles ist möglich“, strahlt der Werbetechnikexperte und ergänzt: „Digitale Werbung hat eben den großen Vorteil, dass sie nicht für längere Zeiträume festgelegt ist, wie das bei Printmedien nun mal der Fall ist.“ Möglich werden Video-Wände, wie die am Dießemer Bruch, durch die enorme Entwicklung der LED-Technik in den letzten Jahren: Durch immer engere Dioden-Abstände wird auch die Auflösung der auf der Wand gezeigten Bilder und Schriften immer feiner. „Bei einem Pixelabstand von beispielsweise fünf Millimetern wirken Bilder und Videos sehr filigran und realistisch, wenn man sich in fünf Metern oder mehr Abstand von der Wand befindet. „Das ist bei hoch angebrachten Außenanlagen ja überhaupt kein Problem“, weiß LED-Spezialist Patrick Lieberei.

„Mit nur einem Klick schalten wir einen Spot auf alle fünf Wände – oder auch selektiv nur auf eine oder zwei Anlagen.“

Möglich werden Außenanlagen überhaupt erst durch die inzwischen erhebliche Leuchtkraft der LEDs. „Wie stark diese strahlen sollen, können wir von unserem Rechner aus stufenlos steuern“, so Lieberei. „Die Grundhelligkeit der Wand kann für jeden Standort und jede Tageszeit optimiert werden. Es ist heute kein Thema mehr, eine LED-Wand an einem sehr sonnigen Standort aufzustellen. Da kann man die Bilder auch um 12 Uhr mittags noch klar erkennen.“ Für schattigere Plätze und den Betrieb im Dunkeln wird die Lichtintensität der Dioden dann deutlich reduziert, was nebenbei noch einiges an Energie spart. „Wobei der Stromverbrauch von LEDs sowieso schon sehr gering ist“, bemerkt Patrick Liebelei. „Unsere Kunden freuen sich regelmäßig, was auf unseren LED-Wänden alles geht und wie gut ihre Botschaften wahrgenommen werden“, berichtet Werbeprofi Torsten Feuring. „Vom Standbild über Texteinblendungen bis zu grafischen Animationen ist alles möglich. Nur richtige Filme dürfen wir auf unseren öffentlichen Anlagen nicht zeigen. Das untersagt das Bauordnungsrecht“, weiß Feuring.

Wer die LED-Technik auch für Filme nutzten möchte, kann dies auf Anlagen außerhalb des Straßenraums tun – so zum Beispiel in Messehallen in Flughäfen oder Bahnhöfen. „Überall, wo vor allem Fußgänger unterwegs sind, dürfen sich LED-Wand-Betreiber quer durch alle Medienformate austoben“, beschreibt Joachim Schumacher die vielfältigen Möglichkeiten und fügt hinzu: „Gerade im Messebereich vermieten wir häufig Video-Walls nur für einige Tage oder Wochen. Dank der modularen Bauweise können wir unseren Kunden sowohl wandfüllende Formate bieten als auch kleinere Anlagen für die Montage an Messeständen.“ Manche Blaue-Erdbeere-Kunden, wie das neue Audi Zentrum Krefeld der Tölke & Fischer Gruppe, entscheiden sich dagegen direkt für den Kauf einer Anlage und betreiben ihre 15 Quadratmeter große LED-Wand in Eigenregie. „Wenn gewünscht, bieten wir unseren Kunden aber auch einen Full Service an. Das heißt, wir liefern, montieren und warten eine Anlage und kümmern uns gleichzeitig um die auf der Video-Wall gezeigten Inhalte. Das geht alles bequem von unseren Agenturräumen aus. Die Kunden schicken uns ihre Daten, die wir technisch aufbereiten und per Datenleitung direkt auf die Anlage senden. Um das gezeigte Programm interessant zu machen, ergänzen wir die Kundenthemen gerne durch weitere – natürlich abgestimmte – Inhalte.“

Für Anwendungen in kleineren Räumen – wie zum Beispiel in Konferenzräumen oder im Einzelhandel – eignet sich sehr gut die klassische TV-Technik. Aufgrund ihrer geringen Größe können sogenannte Video-Stelen dazu hervorragend mobil eingesetzt werden. Diese Digital Signage Anlagen sind in vier Grundvarianten und mit unterschiedlichen Philips HD Displays erhältlich. Die Standfüße sind mit wenigen Handgriffen auszutauschenden Bedruckstoffen verkleidet, die nach Kundenwunsch individuell bedruckt werden können. „Die Video-Stelen sind eine ideale Ergänzung unseres Angebots“, so Joachim Schumacher zufrieden. Er fügt hinzu: „Da wir technisch und inhaltlich sehr breit aufgestellt sind, können wir im Prinzip alle Kundenwünsche im Bereich digitale Werbung erfüllen – von der Werbeplatzierung im öffentlichen Raum über temporäre Mietanlagen bis hin zum Betrieb einer eigenen Video-Wand.“

 

Blaue Erdbeere Digital Media GmbH
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